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  Papruschengero nevipe | Zeitschrift   

NEVO | NEU: dROMa 74 (2/2024)

Sommer | Linaj 2024
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In dieser Ausgabe blicken wir – in zwei Theme­nblöcken – über die Grenzen. Zwei­ein­halb Jahre ist es her, seit die ersten Flücht­lings­züge aus der Ukraine bei uns ein­trafen. Wir haben für Sie recher­chiert, wie sich die Lage in einigen Nach­bar­ländern ent­wickelt hat. In Ungarn finden sich viele unga­risch­spra­chige Roma aus der West­ukraine zwi­schen allen Stühlen wieder: Als Doppel­staats­bürger erhalten sie weder als Ungarn noch als Kriegs­ver­triebene die Hilfe, die sie be­nötigen. Den Rassismus, dem ge­flüch­tete Roma in Deutschland be­gegnen, skiz­ziert ein Beitrag der Melde- und In­for­ma­tions­stelle Anti­ziganis­mus (MIA), die kürzlich ihren Moni­toring­bericht vor­gestellt hat. Eine be­sorgnis­erre­gende Ent­wicklung in Tschechien greift Roman Urbaner auf: Dort drohten die Span­nun­gen zwischen ein­heimi­schen Roma und ge­flüch­teten Ukrainern zu es­kalieren. Ein Pulver­fass aus Frustration und Vor­urteilen, an dem sich pro-russi­sche Pro­voka­teure zu schaffen machen. Und im Schluss­teil wenden wir uns noch dem Thema Bildung zu: Die Slowakei be­kommt ihre erste Schule, in der Romani als Unter­richts­sprache vor-gesehen ist. Auf den ersten Blick eine erfreu­liche Meldung, aber eine mit Schatten­seiten. Die Bildungs­ex­pertin Tina Gažovičová erklärt, warum. | Ande ada ardipe amen – ande duj tematschakere falati – pedar o granici dikas. Duj taj epasch bersch hi, sajt o erschti naschi­kerasch­tscha andar i Ukrajnija use amende ale. Amen tumenge rescha­schirin­tscham, sar pe i situacija ande poar noch­beris­kere vilagi ent­viklin­tscha. Ando Ungriko laken pumen but ungrike tschib­tscha­kere Roma andar i vestitiki Ukrajnija maschkar o padi papal: Ojs duj schto­tiskere pol­gartscha on ojs ungrike taj te ojs habu­riskere tradime, o pomo­schago, savo lenge pekamlo ovlahi, na uschtiden. Le rasis­musistar, savo naschi gele Roma andi Ger­manija esbe iste len, sikal jek pisinipe la orga­nisaci­jatar mejdi­ni­peskero- taj infor­maci­jakero than anti­ciganis­mus (MIA), savi na dur pal, lakero araki­pes­kerkero phukajipe angle terdschar­tscha. Jek brigaschno ent­viklinipe andi Tschechija, o Roman Urbaner upre astarel: Odoj fogo­sinde o situaciji maschkar o Roma taj o ukrajnitike naschi­kerasch­tscha, mindig briga­schneder te ol. Jek pulferis­kero hordo andar frustra­cijona taj teldi­kiptscha, kaj te pro-rustitike bibatale dschene pro­balinde, pumen andi erschti rik te ispidel. Taj ando kiseti­nipes­kero falato, meg la tematschake sikadipe use amen irinas: I Slovakija lakeri erschti ischkola uschtidel, ande savi Romani ojs sikaji­peskeri tschib angle dikli hi. Upro erschti dikipe jek loschando mejdinipe, ham hischos­kere rik­tschenca. I sika­dipes­keri ekspert­kija Tina Gažovičová phukal, soske.

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  Papruschengere fatschuvtschengere neviptscha | Kinderzeitschrift   

NEVO | NEU:

Mri nevi Mini Multi

Die erste Ausgabe der belieb­ten Kinder­zeit­schrift in Romani ist so­eben erschie­nen (Winter 2024). | O erschti ardipe le kamipes­kere papruschen­gere fatschuv­tschen­gere nevi­pestar andi romani tschib akan ari alo (dschend 2024).

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  Mulantintschago le mindenfelitikostar | Fest der Vielfalt 2020   

26.9.2020, 19 Uhr/orenge

Unter dem Motto „Kultur verbindet uns“ findet das „Fest der Vielfalt 2020“ wegen COVID-19 heuer auch online statt. Die Ungarische Tanzgruppe Jabing, die Roma-Band Romano Rath sowie die Samer Banda geben mit ihren tänzerischen und musikalischen Darbietungen einen Einblick in die jeweiligen Kulturen.

Sa., 26. Sept. 2020, 19.00 Uhr: Offenes Haus Oberwart, Lisztgasse 12. Eintritt frei!

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Samer Banda


Romano Rath


Ungarische Tanzgruppe Jabing

  d|ROM|a TV   

dROMa TV 2/2017: Erzählcafé | Phukajipeskero kafe

Das Erzählcafé des Roma-Projektes ZORROM im Grazer VinziNest gibt Ein­blicke in die Lebens­wel­ten der Roma – Ein­blicke in einen All­tag ab­seits von Kli­schees. — Bettler, Musiker, „fahrendes Volk“: Die Vorurteile und Klischees über Angehö­rige aus der Volks­gruppe der Roma halten sich hart­näckig. Doch wie lebt es sich hier­zu­lande tat­säch­lich als Romni oder Rom? Im Rahmen des 2. Erzähl­cafés im Vor­feld des Inter­natio­nalen Roma-Tages berich­ten Emmerich Gärtner-Horvath, ein Bur­genland-Rom, Zsolt Berki, ein Rom aus der Slowakei, und Tina Friedreich, eine junge Romni aus Slowenien, aus ihrem All­tag und geben Ein­blicke in ein Roma-Sein abseits von Zu­schrei­bungen und media­len Kli­schees. | O phu­ka­ji­pes­kero kafe ando VinziNest and dikip­tscha ando dschi­vi­peskere thema le Romen­dar del – and di­kip­tscha an­de jek sako dive­ses­kero dschi­vipe pasche o kli­scheji. — Kuduschtscha, muschi­kasch­tscha, „o flogo, savo ladel“: O tel diki­pes­kere koji taj klischeji pedar o dsche­ne andar i flo­gos­kero grupn le Romen­dar sorale like­ren pumen. Ham sar dschin o Roma taj Romna tscha­tschi­kan adaj use amende? Ando keripe le 2te phu­ka­ji­pes­kere kafe­jistar, ando gondo upro Inter­naci­jo­nali Romen­gero-Di, phu­kan o Emmerich Gärtner-Horvath, jek Bur­gen­land-Rom, o Zsolt Berki, jek Rom andar i Slovakija, taj i Tina Friedreich, jek terni Romni andar i Slovenija, andar puma­ro sako dive­ses­kero dschi­vipe taj and di­kip­tscha den ando Romen­gero-dschi­vipe, pasche o use pisi­nip­tscha taj medi­jali klischeji.

» Zur neuen Ausgabe von dROMa TV (2/2017)

  d|ROM|a TV   

dROMa TV ist zurück!

Mit frischem Schwung setzen wir unser Video-Informations­format dROMa TV wieder fort – mit einer neuen Aus­gabe, in der Angela Kautz, bur­gen­land­kroati­sche Zeit­zeugin aus Podgoria, von den Roma-Fa­mi­lien er­zählt, die frü­her in ihrer Ort­schaft (heute Teil der Ge­mein­de Weiden bei Rechnitz) leb­ten. Bis­lang ging man davon aus, dass es in Pod­goria selbst keine Roma gab. Diese Familien stammten ursprünglich aus Slowenien und ha­ben sich in Pod­go­ria nieder­ge­las­sen, sagt Frau Kautz im Inter­view mit Em­me­rich Gärtner-Horvath. Um sich über Was­ser zu hal­ten, wa­ren eini­ge we­nige Roma­familien als Hilfs­kräfte in der Land­wirt­schaft tätig – bis zur De­por­tation. | Podgoria, Ober- vaj Unterpodgoria, jek bur­genlandi­tiko gav andi gemajn­de Bandula hi. Dschi­dokle niko na dschan­lahi, hot ande Podgoria Roma dschiv­nahi. Ham i Angela Kautz, jek hor­vacki cajta­keri ceu­gin, upro them ali ande Pod­goria, phu­kal pedar Romengere fami­liji andar lakero gav. On ale, sar lakero mursch, andar i Slovenija, ande Pod­goria tel pumen mukle, phenel oj ando vake­ripe le Emmerich Gärtner-Horvathiha. Kaj on schaj pumen pedar o paj liker­de, poar Romen­gere fa­miliji ojs po­mo­scha­gos­keri sor andi thanes­keri virt­schoft but­scha­linde, dschi­meg len ando loger­tscha ledschine.

» Das Interview in der neuen Ausgabe von dROMa TV (1/2017)

  dROMa-Blog  

Wie in den Ausgaben von dROMa berichtet das Redaktionsteam in den Blog-Einträgen auf Deutsch und Romanes (Burgenland-Romani) über Kultur, Geschichte und Gegenwart der Roma und Sinti im Burgenland, in Österreich und in ganz Europa.

» Blog: www.roma-service.at/dromablog | » Twitter: @dromablog

  Dschilakeri kenva | Liederbuch   

Liederbuch der burgenländischen Roma

Der Band präsentiert Lieder, die bis heute bei dieser burgenländischen Volksgruppe gesungen werden. Die Lieder wurden bei Roma im Raum Oberwart und bei Lovara, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts im Nordburgenland lebten, im Rahmen von Feldforschungen aufgenommen.
I dschilakeri kenva 30 dschila adala burgenlanditika flogoskera grupnatar presentirinel. O tradicijoneli dschila Romendar andar o than Erba taj le Lovarendar, save dschi ando maschkarutno 20. schelberschengero ando norditiko Burgenland dschivnahi, ando keriptscha forschinipendar upre lim ule.

Ausgewählt und aufbereitet wurden die Beispiele von Christiane Fennesz-Juhasz vom Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Emmerich Gärtner-Horvath vom Verein Roma-Service, Kleinbachselten.
Pedar oda ari andi kenva te neve dschila ande hi, save adi meresch le burgenlanditike Romendar dschilade on. Arodim taj kisetim ule o dschila la Christiane Fennesz-Juhaszatar andar o Fonogramarchiv la Austritika Akademijatar le Visenschoftendar taj le Emmerich Gärtner-Horvathistar andar o farajn Roma-Service, Tikni Boslina.
Te uschtidel / Erhältlich Verein Roma-Service
» Kontakt

  I kojnha le Romendar | Die Küche der Roma  

Im Rahmen der Roman-Kurse des Verein Roma-Service hat im Feber 2009 ein Projekt zum Thema "Die Küche der Roma" gestartet. TeilnehmerInnen des Kurses bereiten traditionelle Roma-Gerichte zu, die Ergebnisse des gemeinsamen Essens und die Rezepte präsentieren wir hier auf der Homepage. | Ando keripe le roman kursistar le farajn Roma-Servicesistar ando feberi 2009 jek projekto uso tema "I kojnha le Romendar" kesdintscha. Dschene andar o kurs tradicijoneli Romano habe keren, taj o arajipe le habestar taj o receptscha sikavas tumenge adaj upri hompage.

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  Nachrichten in Romani auf volksgruppen.orf.at  
Nachrichten in Romani auf der Volksgruppen-Seite des ORF.
Redaktion: Emmerich Gärtner-Horvath

E-Mail an: office@roma-service.at