NEVO | NEU: dROMa 65 (1/2022)
Frühling | Terno linaj 2022
NACHBARN | NOCHBERTSCHA
Unter dem Heftmotto „Nachbarn“ blicken wir wieder einmal über die Grenzen. Zuerst nach Budapest, wo sich in den letzten Jahren das Theaterfestival „Roma Heroes“ etabliert hat. János Róbert Orsós hat einige der Stücke für uns analysiert. Vinko Cener hat sich mit der slowenischen Romni und Linguistin Samanta Baranja über die Situation des Romani in Slowenien unterhalten und dabei so manche Parallele zum Burgenland entdeckt. Der tragische Tod von Stanislav Tomáš, der in Tschechien bei einem Polizeieinsatz ums Leben kam, jährt sich demnächst zum ersten Mal. Roman Urbaner hat nachgefragt, was aus den Ermittlungen wurde. Um es kurz zu machen: nichts – im März wurde die Akte geschlossen. Im dROMa-Gespräch stellt Ihnen Emmerich Gärtner-Horvath dann noch ein Jahrhundertvorhaben vor – das „Haus der Volksgruppen“, das in Oberwart entstehen und als Leuchtturmprojekt sogar über die Grenzen ausstrahlen soll. Mit dabei: der Verein Roma-Service. Und als Schlusspunkt haben wir ein frühes Gedicht des ungarischen Rom und dROMa-Gastautors Tamás Jónás aus Szombathely ausgewählt, von dem gerade ein neuer Lyrikband erschienen ist. | Telal o heftlinakero moto „nochbertscha“ papal jefkar pedar o granici dikas. Erschtivar ande Budapest, kaj pe ando lejcti berscha o teateriskero festivalo „Roma Heroes“ duach beschartscha. O János Róbert Orsós amenge poar falati aun peske dikla. O Vinko Cener la slovenitika Romnjaha taj lingujistkijaha Samanta Baranja pedar i situacija le Romanistar andi Slovenija vakertscha taj pasche poar paraleltscha uso Burgenland lakla. Akan bojd jek bersch hi, kada o brigaschno mulipe le Stanislav Tomášistar sina, savo andi Tschechija use jek and bescharipe le harengerendar pro ileto naschaschta. O Roman Urbaner palal phutschla, so andar o ermitliniptscha ulo. Harne le te kerel: nischta – ando merc o akti tschapim ule. Ando dROMa-vakeripe o Emmerich Gärtner-Horvath akor tumenge o schelberschengero keripe angle terdscharel – o „kher le flogoskere grupnendar“, savo Erbate kerdo ol taj ojs ududano turmiskero projekto muguli pedar o granici pro udud te tschidel. Taj use hi: o farajn Roma-Service. Ojs kisetinipeskero punkto jek aguni poesija le ungrike Romestar taj dROMa-kherodaschengere pisimaschistar Tamás Jónás andar Szombathely ar rodijam, savestar akan jek nevi lirikakeri kenva ari ali.
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dROMa TV 2/2017: Erzählcafé | Phukajipeskero kafe
Das Erzählcafé des Roma-Projektes ZORROM im Grazer VinziNest gibt Einblicke in die Lebenswelten der Roma – Einblicke in einen Alltag abseits von Klischees. — Bettler, Musiker, „fahrendes Volk“: Die Vorurteile und Klischees über Angehörige aus der Volksgruppe der Roma halten sich hartnäckig. Doch wie lebt es sich hierzulande tatsächlich als Romni oder Rom? Im Rahmen des 2. Erzählcafés im Vorfeld des Internationalen Roma-Tages berichten Emmerich Gärtner-Horvath, ein Burgenland-Rom, Zsolt Berki, ein Rom aus der Slowakei, und Tina Friedreich, eine junge Romni aus Slowenien, aus ihrem Alltag und geben Einblicke in ein Roma-Sein abseits von Zuschreibungen und medialen Klischees. |
O phukajipeskero kafe ando VinziNest and dikiptscha ando dschivipeskere thema le Romendar del – and dikiptscha ande jek sako diveseskero dschivipe pasche o klischeji. — Kuduschtscha, muschikaschtscha, „o flogo, savo ladel“: O tel dikipeskere koji taj klischeji pedar o dschene andar i flogoskero grupn le Romendar sorale likeren pumen. Ham sar dschin o Roma taj Romna tschatschikan adaj use amende? Ando keripe le 2te phukajipeskere kafejistar, ando gondo upro Internacijonali Romengero-Di, phukan o Emmerich Gärtner-Horvath, jek Burgenland-Rom, o Zsolt Berki, jek Rom andar i Slovakija, taj i Tina Friedreich, jek terni Romni andar i Slovenija, andar pumaro sako diveseskero dschivipe taj and dikiptscha den ando Romengero-dschivipe, pasche o use pisiniptscha taj medijali klischeji.
» Zur neuen Ausgabe von dROMa TV (2/2017)
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dROMa TV ist zurück!
Mit frischem Schwung setzen wir unser Video-Informationsformat dROMa TV wieder fort – mit einer neuen Ausgabe, in der Angela Kautz, burgenlandkroatische Zeitzeugin aus Podgoria, von den Roma-Familien erzählt, die früher in ihrer Ortschaft (heute Teil der Gemeinde Weiden bei Rechnitz) lebten. Bislang ging man davon aus, dass es in Podgoria selbst keine Roma gab. Diese Familien stammten ursprünglich aus Slowenien und haben sich in Podgoria niedergelassen, sagt Frau Kautz im Interview mit Emmerich Gärtner-Horvath. Um sich über Wasser zu halten, waren einige wenige Romafamilien als Hilfskräfte in der Landwirtschaft tätig – bis zur Deportation. |
Podgoria, Ober- vaj Unterpodgoria, jek burgenlanditiko gav andi gemajnde Bandula hi. Dschidokle niko na dschanlahi, hot ande Podgoria Roma dschivnahi. Ham i Angela Kautz, jek horvacki cajtakeri ceugin, upro them ali ande Podgoria, phukal pedar Romengere familiji andar lakero gav. On ale, sar lakero mursch, andar i Slovenija, ande Podgoria tel pumen mukle, phenel oj ando vakeripe le Emmerich Gärtner-Horvathiha. Kaj on schaj pumen pedar o paj likerde, poar Romengere familiji ojs pomoschagoskeri sor andi thaneskeri virtschoft butschalinde, dschimeg len ando logertscha ledschine.
» Das Interview in der neuen Ausgabe von dROMa TV (1/2017)
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dROMa-Blog |
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Wie in den Ausgaben von dROMa berichtet das Redaktionsteam in den Blog-Einträgen auf Deutsch und Romanes (Burgenland-Romani) über Kultur, Geschichte und Gegenwart der Roma und Sinti im Burgenland, in Österreich und in ganz Europa.
» Blog: www.roma-service.at/dromablog | » Twitter: @dromablog |
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Dschilakeri kenva | Liederbuch |
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Liederbuch der burgenländischen Roma
Der Band präsentiert Lieder, die bis heute bei dieser burgenländischen Volksgruppe gesungen werden. Die Lieder wurden bei Roma im Raum Oberwart und bei Lovara, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts im Nordburgenland lebten, im Rahmen von Feldforschungen aufgenommen.
I dschilakeri kenva 30 dschila adala burgenlanditika flogoskera grupnatar presentirinel. O tradicijoneli dschila Romendar andar o than Erba taj le Lovarendar, save dschi ando maschkarutno 20. schelberschengero ando norditiko Burgenland dschivnahi, ando keriptscha forschinipendar upre lim ule.
Ausgewählt und aufbereitet wurden die Beispiele von Christiane Fennesz-Juhasz vom Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Emmerich Gärtner-Horvath vom Verein Roma-Service, Kleinbachselten.
Pedar oda ari andi kenva te neve dschila ande hi, save adi meresch le burgenlanditike Romendar dschilade on.
Arodim taj kisetim ule o dschila la Christiane Fennesz-Juhaszatar andar o Fonogramarchiv la Austritika Akademijatar le Visenschoftendar taj le Emmerich Gärtner-Horvathistar andar o farajn Roma-Service, Tikni Boslina.
Te uschtidel / Erhältlich Verein Roma-Service
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