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Latscho di! | Willkommen bei Roma-Service!

  Papruschengere fatschuvtschengere neviptscha | Kinderzeitschrift   

NEVO | NEU:

Mri nevi Mini Multi

Die erste Ausgabe der belieb­ten Kinder­zeit­schrift in Romani ist so­eben erschie­nen (Frühling 2025). | O erschti ardipe le kamipes­kere papruschen­gere fatschuv­tschen­gere nevi­pestar andi romani tschib akan ari alo (terno linaj 2025).

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  Papruschengero nevipe | Zeitschrift   

NEVO | NEU: dROMa 76 (4/2024)

Winter | Dschend 2024

30 Jahre Attentat von Oberwart | 30 berscha atentato Erbatar
GEWALT | BIBASTALO TRADIPE

In wenigen Wochen begeht Österreich den 30. Jahres­tag des größ­ten rassisti­schen Ver­bre­chens seiner Nach­kriegs­geschichte. Vier junge Roma aus Oberwart wur­den 1995 grau­sam aus dem Leben ge­rissen. Über diese Schick­sals­tage, in denen für die Volks­gruppe alles auf dem Spiel stand, berich­tet Roman Urbaner in einem Ein­führungs­text. Vieles hat sich seither zum Guten ge­wendet, Öster­reich hat sich seiner Volks­gruppe an­ge­nom­men. Das Burgenland hat – durch­aus vorbild­haft in Europa – ge­zeigt, wie es klappen kann. Doch die Gewalt gegen Roma bleibt virulent – sogar in Öster­reich, wie eine Reihe von Vor­fällen be­weist. Diese sind frei­lich nur eine winzige Fuß­note zu dem, was weltweit ges­chieht und von dem man in den Medien nur selten er­fährt. Aus Hunderten doku­men­tierten Vor­fäl­len haben wir daher eine Chronik der Gewalt aus den Jahren 2005 bis 2020 zu­sammen­gestellt. Es ist eine be­ängsti­gende Liste von Hass­verbrechen – von Tschechien bis Chile, von Polen bis Bulgarien. Fast immer folgt die Eska­lation den­selben Mustern: Da ist der Hass gegen die Minder­heit, der Konflikte ethnisch kana­lisiert und Roma zu Sünden­böcken macht. Da ist die rassistische Ent­grenzung der Gewalt, die sich gegen das Kollek­tiv richtet. Da sind aus­wär­tige Grup­pierun­gen, die die lokale Span­nungen an­heizen, und das Versagen des Staates, der die Täter allzu oft ge­wäh­ren lässt und statt­dessen gegen die Opfer vorgeht. | Ande poar kurke i Austrija upro 30 berschengero di le lek bareder rasis­tischi fapha­geri­pestar leskera cajtatar palo haburi gon­dolinel. Schtar terne Roma Erbatar, 1995 murdarde ule. Pedar adala terdschi­jiptschen­gere divesa, ande save la flogos­kera grupnake sa upro khelipe terdscho­lahi, phukal o Roman Urbaner ande leskero and­vodini­pes­kero tekst. But sajt oja cajt ando latschipe pe irintscha, i Austrija leskera flogos­kera grupnake aun pe lija. O Burgenland – hatek jek idol andi Europa – sika­tscha, sar schaj dschal. Ham o bibas­talo tradipe gejng o Roma atschol – muguli andi Austrija, sar jek redo angle­perip­tschen­dar sikal. Hatek ada tschak jek tikno koja use oda hi, so upro cilo them pasi­rinel taj savestar ando mediji tschak tschulo te schunel hi. Andar but schel doku­men­tiri­me angle­perip­tscha vaschoda jek khetan kedipe le bibastale tradi­pestar andar o berscha 2005 dschi 2020 ktehan terdschar­tscham. Jek bri­gaschni lista hosini­peskere faphavgerip­tschen­dar hi – usar i Tschechija dschi ande Tschile, usar i Polnija dschi andi Bulgarija. Bojd mindig i eskalacijona palo glajchi mus­tertscha tel naschel: Adaj hi o hosinipe gejng o tschulipe, savo konflik­tscha etnischi vodinel taj le Romen uso grihakero bido kerel. Ada o rasis­tischi naphand­lipe le bibas­tale tradi­pestar hi, savo pe gejng o cile irinel. Adaj hi av­rethe­mutne grupn, save o lokali donde­be­scha­rip­tscha dschiv­dscha­ren, taj o na scho­finipe le schtotistar, savo le tetertschen butvar sa te kerel mukel taj akor gejng o opfertscha angle dschal.

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  Mulantintschago le mindenfelitikostar | Fest der Vielfalt 2020   

26.9.2020, 19 Uhr/orenge

Unter dem Motto „Kultur verbindet uns“ findet das „Fest der Vielfalt 2020“ wegen COVID-19 heuer auch online statt. Die Ungarische Tanzgruppe Jabing, die Roma-Band Romano Rath sowie die Samer Banda geben mit ihren tänzerischen und musikalischen Darbietungen einen Einblick in die jeweiligen Kulturen.

Sa., 26. Sept. 2020, 19.00 Uhr: Offenes Haus Oberwart, Lisztgasse 12. Eintritt frei!

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Samer Banda


Romano Rath


Ungarische Tanzgruppe Jabing

  d|ROM|a TV   

dROMa TV 2/2017: Erzählcafé | Phukajipeskero kafe

Das Erzählcafé des Roma-Projektes ZORROM im Grazer VinziNest gibt Ein­blicke in die Lebens­wel­ten der Roma – Ein­blicke in einen All­tag ab­seits von Kli­schees. — Bettler, Musiker, „fahrendes Volk“: Die Vorurteile und Klischees über Angehö­rige aus der Volks­gruppe der Roma halten sich hart­näckig. Doch wie lebt es sich hier­zu­lande tat­säch­lich als Romni oder Rom? Im Rahmen des 2. Erzähl­cafés im Vor­feld des Inter­natio­nalen Roma-Tages berich­ten Emmerich Gärtner-Horvath, ein Bur­genland-Rom, Zsolt Berki, ein Rom aus der Slowakei, und Tina Friedreich, eine junge Romni aus Slowenien, aus ihrem All­tag und geben Ein­blicke in ein Roma-Sein abseits von Zu­schrei­bungen und media­len Kli­schees. | O phu­ka­ji­pes­kero kafe ando VinziNest and dikip­tscha ando dschi­vi­peskere thema le Romen­dar del – and di­kip­tscha an­de jek sako dive­ses­kero dschi­vipe pasche o kli­scheji. — Kuduschtscha, muschi­kasch­tscha, „o flogo, savo ladel“: O tel diki­pes­kere koji taj klischeji pedar o dsche­ne andar i flo­gos­kero grupn le Romen­dar sorale like­ren pumen. Ham sar dschin o Roma taj Romna tscha­tschi­kan adaj use amende? Ando keripe le 2te phu­ka­ji­pes­kere kafe­jistar, ando gondo upro Inter­naci­jo­nali Romen­gero-Di, phu­kan o Emmerich Gärtner-Horvath, jek Bur­gen­land-Rom, o Zsolt Berki, jek Rom andar i Slovakija, taj i Tina Friedreich, jek terni Romni andar i Slovenija, andar puma­ro sako dive­ses­kero dschi­vipe taj and di­kip­tscha den ando Romen­gero-dschi­vipe, pasche o use pisi­nip­tscha taj medi­jali klischeji.

» Zur neuen Ausgabe von dROMa TV (2/2017)

  d|ROM|a TV   

dROMa TV ist zurück!

Mit frischem Schwung setzen wir unser Video-Informations­format dROMa TV wieder fort – mit einer neuen Aus­gabe, in der Angela Kautz, bur­gen­land­kroati­sche Zeit­zeugin aus Podgoria, von den Roma-Fa­mi­lien er­zählt, die frü­her in ihrer Ort­schaft (heute Teil der Ge­mein­de Weiden bei Rechnitz) leb­ten. Bis­lang ging man davon aus, dass es in Pod­goria selbst keine Roma gab. Diese Familien stammten ursprünglich aus Slowenien und ha­ben sich in Pod­go­ria nieder­ge­las­sen, sagt Frau Kautz im Inter­view mit Em­me­rich Gärtner-Horvath. Um sich über Was­ser zu hal­ten, wa­ren eini­ge we­nige Roma­familien als Hilfs­kräfte in der Land­wirt­schaft tätig – bis zur De­por­tation. | Podgoria, Ober- vaj Unterpodgoria, jek bur­genlandi­tiko gav andi gemajn­de Bandula hi. Dschi­dokle niko na dschan­lahi, hot ande Podgoria Roma dschiv­nahi. Ham i Angela Kautz, jek hor­vacki cajta­keri ceu­gin, upro them ali ande Pod­goria, phu­kal pedar Romengere fami­liji andar lakero gav. On ale, sar lakero mursch, andar i Slovenija, ande Pod­goria tel pumen mukle, phenel oj ando vake­ripe le Emmerich Gärtner-Horvathiha. Kaj on schaj pumen pedar o paj liker­de, poar Romen­gere fa­miliji ojs po­mo­scha­gos­keri sor andi thanes­keri virt­schoft but­scha­linde, dschi­meg len ando loger­tscha ledschine.

» Das Interview in der neuen Ausgabe von dROMa TV (1/2017)

  dROMa-Blog  

Wie in den Ausgaben von dROMa berichtet das Redaktionsteam in den Blog-Einträgen auf Deutsch und Romanes (Burgenland-Romani) über Kultur, Geschichte und Gegenwart der Roma und Sinti im Burgenland, in Österreich und in ganz Europa.

» Blog: www.roma-service.at/dromablog | » Twitter: @dromablog

  Dschilakeri kenva | Liederbuch   

Liederbuch der burgenländischen Roma

Der Band präsentiert Lieder, die bis heute bei dieser burgenländischen Volksgruppe gesungen werden. Die Lieder wurden bei Roma im Raum Oberwart und bei Lovara, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts im Nordburgenland lebten, im Rahmen von Feldforschungen aufgenommen.
I dschilakeri kenva 30 dschila adala burgenlanditika flogoskera grupnatar presentirinel. O tradicijoneli dschila Romendar andar o than Erba taj le Lovarendar, save dschi ando maschkarutno 20. schelberschengero ando norditiko Burgenland dschivnahi, ando keriptscha forschinipendar upre lim ule.

Ausgewählt und aufbereitet wurden die Beispiele von Christiane Fennesz-Juhasz vom Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Emmerich Gärtner-Horvath vom Verein Roma-Service, Kleinbachselten.
Pedar oda ari andi kenva te neve dschila ande hi, save adi meresch le burgenlanditike Romendar dschilade on. Arodim taj kisetim ule o dschila la Christiane Fennesz-Juhaszatar andar o Fonogramarchiv la Austritika Akademijatar le Visenschoftendar taj le Emmerich Gärtner-Horvathistar andar o farajn Roma-Service, Tikni Boslina.
Te uschtidel / Erhältlich Verein Roma-Service
» Kontakt

  I kojnha le Romendar | Die Küche der Roma  

Im Rahmen der Roman-Kurse des Verein Roma-Service hat im Feber 2009 ein Projekt zum Thema "Die Küche der Roma" gestartet. TeilnehmerInnen des Kurses bereiten traditionelle Roma-Gerichte zu, die Ergebnisse des gemeinsamen Essens und die Rezepte präsentieren wir hier auf der Homepage. | Ando keripe le roman kursistar le farajn Roma-Servicesistar ando feberi 2009 jek projekto uso tema "I kojnha le Romendar" kesdintscha. Dschene andar o kurs tradicijoneli Romano habe keren, taj o arajipe le habestar taj o receptscha sikavas tumenge adaj upri hompage.

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  Nachrichten in Romani auf volksgruppen.orf.at  
Nachrichten in Romani auf der Volksgruppen-Seite des ORF.
Redaktion: Emmerich Gärtner-Horvath

E-Mail an: office@roma-service.at