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dROMa 71 (3/2023)
ROMANI POLITIK, KULTURA, TSCHIB

Herbst | Terno dschend 71 (3/2023)

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

im Dezember steht Österreich ein wich­tiges Jubiläum ins Haus. Dreißig Jahre sind dann ver­gan­gen, seit die Roma als sechste Volks­gruppe an­er­kannt wurden. Mit diesem Heft möch­ten wir diesen Jahres­tag wür­digen. Dazu haben wir mit einem Roma-Ak­ti­vis­ten der ersten Stunde über die Anfänge der Roma-Be­wegung im Burgen­land ge­spro­chen: dROMa-Mit­ar­bei­ter Josef Schmidt blickt im Inter­view mit Martin Horvath zu­rück auf diese beweg­ten Jahre – vom ersten Protest der Jugend­li­chen in Oberwart bis zum Par­la­ments­be­schluss in Wien. Die Lage in der Schweiz hat sich Roman Urbaner an­gesehen: Dort wurde der staat­liche Min­der­heiten­schutz nur den Sinti und Jenischen zu­ge­standen – die Roma warten noch immer. In Öster­reich wiederum sind es die Jenischen, die auf An­erken­nung hoffen. Wir stellen Ihnen diese Volks­gruppe kurz vor. Heidi Schleich vom Verein „Jenische in Öster­reich“ gibt Auskunft über die ins Stocken ge­ratene An­er­ken­nungs­frage, und ab­schließend geben wir (leicht ge­kürzt) eine Petition der Je­ni­schen-Ver­bände wieder. Außer­dem ver­weisen wir, auf Seite 14, auf ein wei­teres Jubi­läum: Vor 75 Jahren ver­abschie­deten die Verein­ten Nationen die „All­gemeine Er­klärung der Men­schen­rechte“.

Anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Team von dROMa.

Kedveschne genaschkiji taj genaschtscha,

ando decemberi la Austrijake jek barikano jubi­lejum ando kher ter­dschol. Akor tranda berscha fagele, sajt o Roma ojs schovti flo­gos­keri grupn aun prin­dscharde ule. Adala heft­linaha kamaha amen ada ber­sches­kero di, te pati­jarel. Vaschoda vaker­tscham amen jeke Romen­ge­re-ak­ti­vistoha andar i erschti ora, pedar o kes­diptscha le Romen­ge­re-mi­ci­nipes­tar ando Bur­gen­land: dROMa-but­scha­schi Josef Schmidt ande jek vake­ripe le Martin Horvathiha, upre odola mi­cinde berscha pal dikel – usar o erschti protesto le ter­nendar Erbate dschi uso par­lamen­tos­kero phendo Betschis­te. I situa­cija andi Svecija o Roman Urbaner aun peske dikla: Odoj o schtot­lichi tschu­lip­tschen­gero ara­kipe tschak le Sinti­jenge taj le Jeni­schi­jenge use phendo ulo – o Roma meg mindig uscha­ren. Andi Austrija hi odola o Jenischi, save upro aun­prindscha­ripe uscha­ren. Amen, i flo­goskeri grupn harne angle tumenge terdscha­ras. I Heidi Schleich le faraj­nistar „Jenischi andi Austrija“ phukal pedar o upre likerdo aun­prin­dscha­ri­pes­kero phu­tscha­jipe taj paloda (eknaj har­neder) schaj andar i peti­cijona le Jenischi­jen­gere-khe­tan­phand­lip­tschen­dar genen. Taj upri rik 14 sikavas tumenge te jek bajderi bari­kano jubi­lejum: Angle 75 berscha o Khetane Naci­jontscha o „ge­ne­reli er­kle­rinipe le manu­schen­gere tscha­tschip­tschen­dar“ ar dine.

Schukar genipe kivaninen tumenge o dschene andar dROMa.

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