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d|ROM|a 68 (4/2022)
ROMANI POLITIK, KULTURA, TSCHIB

Winter | Dschend 68 (4/2022)

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

die gesellschaftlichen Umstände bestim­men unsere Bio­grafien. Zu­gleich aber sind Lebens­geschich­ten, und be­son­ders auch jene von Roma, sehr oft bewe­gende Ge­schichten der Selbst­be­haup­tung. Einige sol­cher Lebenswege haben wir in dieser Ausgabe ver­sammelt. Den Anfang machen die Kind­heits­erin­nerun­gen des bekann­ten Tenors Mirano Cavaljeti, der den Welt­krieg als deut­scher Sinto am Balkan über­lebte. Roman Urbaner stellt Ihnen das Buch vor, be­gleitet von einem Text­auszug. Wie schwer es ehe­mali­gen (Roma-)Heim­kindern fällt, auf eige­nen Beinen zu stehen, zeigt die tsche­chische Langzeit­doku „Leaving Begin­nings Behind“. Wir haben uns das Thema genauer an­gesehen. Jochen Harberg hat sich mit Andrei Schwartz über dessen Film „Europa Passage“ unter­halten, in dem er rumäni­sche Not­reisende bei ihrem Ringen um ein bes­seres Leben in Hamburg be­gleitet. Emmerich Gärtner-Horvath hat in Oberwart mit der ukraini­schen Romni Ildiko Pap über ihre Flucht vor dem Krieg ge­spro­chen. Und Vera Tönsfeldt hat Gianni Jova­no­vics Auto­bio­grafie „Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit“ für Sie ge­lesen – die Ge­schichte einer ge­glück­ten Eman­zi­pation als deutscher Rom und schwuler Mann.

Anregende Lektüre und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Ihr Team von dROMa.

Kedveschne genaschkiji taj genaschtscha,

o khetanipeskere situaciji, amare bijogra­fiji ar keren. Andi glajchi cajt ham dschi­vi­pes­kere historiji, taj bari­kane te odola le Ro­mendar, butvar micinde historiji le ajgeni dschivi­pestar hi. Poar, adale dschivi­peskere dro­mendar ande ada ardipe khetan kedijam. O kesdipe keren o tscha­vori­pes­kere pal­gon­dolip­tscha le prindschar­de tenoristar Mirano Cavaljeti, savo o themes­kero haburi ojs nimtschko Sinto upro Balkan terdschiv­tscha. O Roman Urbaner, i kenva tu­men­ge angle terdscha­rel, vodim tekstos­kere falatenca. Saj pharo o dschivipe (Romen­ge­re-) tscha­venge, save ande tschaven­gere khera sina, perel, upre ajgeni pre te terdschol, sikal i tsche­chitiki dugi cajtakeri doku­men­ta­cija „Leaving Begin­nings Behind“. Amen, aja tema igen latsche aun amenge diklam. O Jochen Harberg le Andrei Schwartziha pedar leskero film „Europa Passage“ vakertscha, ande savo ov rume­nitike bri­gaschne roasi­nastscha use lengero kejmpfi­nipe jeke feder dschi­vipeske ande Hamburg, vodinel. O Emme­rich Gärtner-Horvath, Erbate la ukrajnitika Romnjaha Ildiko Pap pedar lakero naschi­keripe anglo haburi, vakertscha. Taj i Vera Tönsfeldt le Gianni Jova­no­vicis­keri auto­bijo­grafija „Me, jek tschau le tschuli­pestar“ tumen­ge gentscha – i his­torija jeka bastala eman­ci­pa­ci­jonatar ojs nimtschko Rom taj ojs tatoschi.

Schukar genipe taj latscho Nevo Bersch kivaninen tumenge o dschene andar dROMa.

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