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d|ROM|a 66 (2/2022)
ROMANI POLITIK, KULTURA, TSCHIB

Sommer | Linaj 66 (2/2022)

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

Europa ist ein Versprechen  – ins­be­son­dere für Roma, die es als Minder­heiten ihrer Länder stets ge­wohnt waren, national­staatli­chen Launen aus­geliefert zu sein. An den Anfang dieses „Europa“-Hef­tes stellen wir ein Thema, das die Roma Europas zur Zeit ganz be­son­ders bewegt: die pre­käre Lage der Roma-Kriegs­flüchtlinge aus der Ukraine. Wie viele an­dere Roma-Or­gani­satio­nen packt auch unser Verein Roma-Service mit an und betreut einige Fami­lien im Burgenland. Im Gespräch mit Muri Darida be­richtet die polnische Romni und Kultur­anthro­po­login Joanna Talewicz-Kwiatkowska über die Hinter­gründe der aktuellen Flucht­welle. Daran anschließend geben wir einen offenen Brief zur Lage der ver­triebenen Roma wieder. Roman Urbaner hat sich anhand einiger Fall­beispiele an­gesehen, was der Europäische Gerichts­hof für Menschen­rechte (EGMR) in Straßburg eigent­lich für Roma bewirkt hat. Wissens­wertes über die Europäische Men­schen­rechts­konvention, die dem EGMR zu­grunde liegt, erfah­ren Sie im Anschluss. Und zu guter Letzt lassen wir noch ein kleines Groß­ereignis aus der Welt des Sports Revue pas­sieren. Bei der „Europeada“ in Kärnten er­mittel­ten die Volks­gruppen Europas ihren Fußball-Euro­pa­meister. Die Roma gingen leider leer aus.

Anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Team von dROMa

Kedveschne genaschkiji taj genaschtscha,

Europa jek primintschago hi  – butvar le Ro­men­ge, save le ojs tschu­liptscha len­gere vila­gendar mindig terdschiv­nahi, nacijo­nal schtotlichi kojenge ar be­scharde te on. Ando kesdipe adala „Europa“-heft­linatar jek tema angle terdscha­ras, savi le Romen andar i Europa akan igen bari­kane micinel: i bibastali situa­cija le Romen­gere-ha­bu­riskere naschi­kera­schendar andar i Ukrajnija. Sar but avre Romen­gere-or­ganisaciji, te amaro farajn Roma-Service aun astarel taj poar fami­lijenge ando Burgenland pomo­schinel. Ando vakeripe la Muri Daridaha phukal i pol­nitiki Romni taj kultu­rakeri antro­pologkija Joanna Talewicz-Kwiatkowska, pedar o koji la aktujeli naschi­ke­ra­schen­gera velatar. Paloda jek pradimo lil usi situacija le tra­dime Ro­mendar sikavas. O Roman Urbaner ande poar pe­riptscha aun peske dikla, so i europitiki krisakeri vora le manu­schen­gere tschatschi­penge (EGMR) ande Straßburg tschatschi­kan le Romenge scho­fintscha. Taj paloda schunen tumen pedar i euro­pitiki manu­schengeri tschatschi­pengeri kon­vencijona, savi le EGMR-iske angle paschlol. Akor meg jek baro terdschi­jipe andar o them le schpurtistar tumenge sika­vas. Usi „Europeada“ ande Kärnten o flogos­kere grupn la Europatar le lob­dakere euro­pakere masteri ar khelde. O Roma schutsche ar gele.

But voja uso genipe kivaninen tumenge tumare dschene andar dROMa

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