Liebe Leserinnen und Leser,
Sie kennen vermutlich die Bilder und Berichte von
den entsetzlichen Lebensumständen slowakischer
Roma, die ohne Ausbildung und ohne Perspektiven
in verfallenden Ghettos leben. In dieser Ausgabe des
dROMa wollen wir hinter die Klischees blicken.
Wie ergeht es jenen slowakischen Roma, die
eine Berufsausbildung haben und - zumindest bis vor
kurzem - Jobs hatten? Welche Perspektiven haben sie?
Um das herauszufinden haben wir, sechs Jahre nach
unserem ersten Gespräch mit ihm, wieder mit Jozef O.
gesprochen.
Weiters stellen wir ein Projekt vor, das uns
höchst unmittelbar vor Augen führt, wie slowakische
Romakinder und -jugendliche ihre Umgebung sehen.
Im Übrigen sehen wir gespannt dem
Ausgang des Verfahrens entgegen, dass der
Grazer Pfarrer Pucher anstrengen will: Er wird am
Verwaltungsgerichtshof Klage gegen das Salzburger
Bettelverbot einbringen.
hr Team von dROMa
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Kedveschne genaschkiji taj genaschtscha,
tumen prindscharen o kipi taj pisiniptscha le bibastele
dschivipengere situacijendar le slovakitike Romendar,
save nisaj arsiklipeha taj nisaj perspetivenca ande igen
tschorikane getos dschin. Ande ada ardipe la dROMatar
kamaha amen palo gondoliptscha te dikel.
Sar dschal odole slovakitike Romenge, saven
arsiklipe hi – taj na dugi cajt pal – te jek buti? Saj
perspektivtscha hi len? Kaj pedar ada amen valaso te
dschanas, schov berscha pal amaro erschti vakeripe leha,
papal le Romeha Jozef O. vakertscham.
Te jek projekto angle terdscharas, savo amenge
sikal, sar slovakitike Romengere tschave taj terne pumari
ajgeni natura diken.
Bare atschenca o argejipe upre le biroskero
phendostar uscharas, savo o Gereciskero raschaj Pucher
angle te tradel kamla: Ov uso favojtinipeskero kris panasi
gejng o kudulinipeskero fabot ando Salzburg ande anla.
Tumare dschene andar dROMa |