Palgondolipe le NS-murdaripestar

Januar 25th, 2024  |  Published in Geschichte & Gedenken, Radijo/TV Erba, Veranstaltungen & Ausstellungen

Radijo ErbaRadijo Erba & TV Erba

Tschibtscha | 25.1.2024 | 7:29 min

Wie sich Erinnerung an NS-Verbrechen verändern lässt

Angle vakeraschi/Vortrag: Dr. Stefan Benedik, Historiker und Kurator, Haus der Ge­schichte Österreich | Mode­raci­ja/Mo­de­ration: Walter Reiss | Dis­kusi­jo­na­le­ri ka­ri­ka/Dis­kus­si­ons­runde: Em­me­rich Gärtner-Horvath, Manuela Horvath, Andreas Lehner

Sar pe o palgondolipe le NS-murdari­pes­tar te parul mukel: Dugi cajt si­katscha pe andi Austrija na jek latscho kipo: Upre odola agune thana, kaj agun o Roma dschiv­nahi taj tradim taj mur­darde ule. Akan del gava, kaj gon­doli­pes­kere thana odole dsche­nenge kerde ule taj upro NS-akero mur­daripe pal gon­dolinel.

Lange Zeit zeigte sich in Österreich ein wider­sprüch­li­ches Bild: An jenen Orten, an denen keine Roma und Romnja sicht­bar leben, standen teils schon lange Denk­mäler, die an ihre Ver­folgung in der NS-Herr­schaft er­innerten. Gerade dort, wo aber An­ge­hörige das Gedenken beson­ders ein­ge­fordert haben, stießen Ge­denk-Ini­tia­ti­ven auf er­bitterten Wider­stand. Dreißig Jahre nach der An­erken­nung der öster­rei­chi­schen Roma als Volksgruppe zieht diese Ver­anstal­tung eine Bilanz und fragt danach, warum sich beson­ders der Schwer­punkt der Roma-Initia­ti­ven im Bereich der Erin­ne­rungs­arbeit gelohnt hat.

(Beitrag: TV Erba)

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