Facts & Figures (547)
März 9th, 2025 | Published in Facts & Figures, Geschichte & Gedenken
(Quelle)
März 9th, 2025 | Published in Facts & Figures, Geschichte & Gedenken
(Quelle)
März 8th, 2025 | Published in Frauenrechte
März 4th, 2025 | Published in Radijo Romani Ora
Anhören: →Sendung vom 27.2.2025 (mp3)
Das Lokal „Gozo“ hat vor kurzem in Oberwart eröffnet. Es bringt Lebenslust und Kulinarik aus Malta ins Burgenland. Radio MORA hat dem Lokal einen Besuch abgestattet. Mehr darüber hören Sie im neuen Tagesthema von Adi Gussak.
Rechtzeitig vorm Wochenende hören Sie in der „Romani Ora“ auf Radio MORA die Veranstaltungshinweise und Volksgruppennachrichten. Zum Thema „Jugend und steigende Inflation“ erzählt uns Adi Gussak mehr in der Jugendsendung. Moderiert wird die Sendung von Tina Nardai.
In den nächsten 60 Minuten erhalten Sie im „Romani Ora“-Musikmontag die meiste und vielfältigste Roma-Musik. Außervdem werden Sie in den Volksgruppennachrichten über die Situation der Roma am Laufenden gehalten.
In dieser Ausgabe der „Romani Ora“ dreht sich alles um den Fasching. Und wie jeden ersten Dienstag im Monat hören Sie auch die „Atempause mit Regina“. Sie erzählt uns darin mehr über Atemwegserkrankungen und deren Auswirkungen auf unsere Stimme.
März 3rd, 2025 | Published in Film & Theater, Geschichte & Gedenken
Theaterstück von Katharina Tiwald und Peter Wagner: Uraufführung im Offenen Haus Oberwart am 13. März 2025
Das Magazin Profil beschrieb 1995 den in Mitterpullendorf/ Középpulya ansässigen Baron György Gedeon Rohonczy als den „burgenländischen Oskar Schindler“. Er soll 121 Roma aus dem sog. „Zigeuner-Anhaltelager Lackenbach“, von dem Roma in Konzentrationslager, andere Sammellager oder Vernichtungslager deportiert wurden, dadurch gerettet haben, dass er sie als Erntearbeiter auf seinem Gutshof anstellte, und zwar nicht nur Männer, sondern ganze Familien, also auch Frauen und Kinder. Teilweise ermöglichte er ihnen die Flucht nach Ungarn. Seinem Beispiel folgten der Gutspächter Ernst Kautz aus Unterpullendorf/ Dolnja Pulja und Graf Ladislaus Niczky aus Nebersdorf/ Šuševo, die beide mit Rohonczy befreundet waren. Roma, die auf diese Weise überlebten, bezeugten nach dem Krieg die lebensrettende Tätigkeit der drei Männer. Einer von ihnen, Ernst Kautz, wurde selbst von betroffenen Roma gerettet, als die russischen Besatzer ihn exekutieren wollten.
Das Stück:
„DIE RETTER – Rohonczy, Kautz, Nitzky – Drei Menschen aus dem Mittelburgenland“ diskutiert im Stile eines Doku-Dramas die Frage, inwieweit diese drei Personen tatsächlich als Lebensretter, wenn nicht gar Helden im Sinne eines passiven Widerstandes gegen ein mörderisches Regime zu bewerten sind. Dabei treten durch Interviews, die mit Menschen unterschiedlichster beruflicher und geistiger Orientierung vor Kamera geführt wurden, differenzierende Einschätzungen und Bewertungen zutage, die auch unsere heute Beziehung zu zivilem Ungehorsam sowie identitätspolitische Fragen thematisieren.
Parallel dazu entspinnt sich der von Katharina Tiwald verfasste fiktive Dialog zwischen einem Ehepaar, das zur Geburtstagsfeier des 90-jährigen Anton (Toni), eines Lackenbach- und KZ-Überlebenden aus der Volksgruppe der Roma, eingeladen ist. Read the rest of this entry »