Februar 17th, 2025 |
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Radijo Romani Ora
Anhören: →Sendung vom 12.2.2025 (mp3)
Die Ausstellungseröffnung „Man will uns ans Leben – Bomben gegen Minderheiten“ wurde im Offenen Haus Oberwart eröffnet. Im Tagesthema der „Romani Ora“ erfahren Sie mehr darüber. Außerdem hören Sie in dieser Sendung die internationalen Volksgruppennachrichten und die abwechslungsreichste Roma-Musik.
Anhören: →Sendung vom 13.2.2025 (mp3)
In dieser Ausgabe der „Romani Ora“ hören Sie eine weitere Folge von „Mri historija“ und das aktuelle Tagesthema. Darin dreht sich diesmal alles um den bevorstehenden Tag der Liebe, den Valentinstag.
Anhören: →Sendung vom 14.2.2025 (mp3)
In der Freitagsausgabe der „Romani Ora“ hören Sie den Veranstaltungshinweise und die Volksgruppennachrichten in Deutsch und Burgenland-Romani. In „Young, wild and free – le ternenge“, der Jugendsendung mit Adi Gussak, erfahren Sie mehr darüber, wie die jungen burgenländischen Schülerinnen und Schüler die Semesterferien verbracht haben.
Februar 14th, 2025 |
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Facts & Figures, Geschichte & Gedenken
In Österreich befürchten 62 % der Befragten, dass sich der Holocaust wiederholen könnte. Ähnlich in Deutschland: 61 %.
(Quelle)
Februar 13th, 2025 |
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Radijo Romani Ora
Anhören: →Sendung vom 07.2.2025 (mp3)
Kurz vor dem Wochenende erhalten Sie in der „Romani Ora“ die Veranstaltungshinweise für die Region Oberwart sowie die internationalen Volksgruppennachrichten und die Jugendsendung. Darin erzählt uns Adi Gussak mehr über den langer:sehnten sechsten Teil von „Final Destination“. Moderiert wird die „Romani Ora“ von Tina Nardai.
Anhören: →Sendung vom 10.2.2025 (mp3)
Der „Romani Ora“-Musikmontag auf Radio MORA verwöhnt Sie eine Stunde lang mit Roma-Liedern aus aller Welt. Von Gogol Bordello über Kalyi Jag bis hin zu unseren Lokalmatadoren Romano Rath oder der Hans Samer Band ist alles dabei.
Anhören: →Sendung vom 11.2.2025 (mp3)
Anlässlich der Semesterferien im Burgenland hören Sie in dieser „Romani Ora“ einen Beitrag darüber, ob die Schülerinnen und Schüler ihre Akkus beim Schifahren, Eislaufen oder Nur-Faulenzen aufladen. Durch die Sendung führt Sie Tina Nardai.
Februar 12th, 2025 |
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Radio, Podcast & TV, Rassismus & Menschenrechte
Podcast Social Minds (Deutschland), Folge #1, 16.1.2025, 23:50 min
Antiziganismus durchzieht alle Ebenen unserer Gesellschaft. Dennoch wird kaum eine andere Form der Diskriminierung so wenig beachtet und thematisiert. In dieser Episode betrachtet Social Minds die Schnittstelle von Antiziganismus und Wohnungslosigkeit anhand der Diskriminierung auf dem Kölner Wohnungsmarkt sowie des institutionellen Rassismus der kommunalen Verwaltung Hannovers und zeige auf, welche Bedeutung das Thema für die Soziale Arbeit hat. Dazu hört ihr ein Interview mit Carmen Frühling, einer Mitarbeiterin des Auszugsmanagements, einem Projekt der Stadt Köln, des DRK und des Kölner Flüchtlingsrates.
Social Minds ist ein Podcast von Kim Ewald – ein Projekt im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit an der Hochschule Hannover. Musik und Ton: Jacques Tondar
Quellen zur Folge:
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Februar 11th, 2025 |
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Geschichte & Gedenken, Rassismus & Menschenrechte, Veranstaltungen & Ausstellungen
Radijo Erba & TV Erba
Tschibtscha | 10.2.2025 | 9:24 min
Artschijipe/Ausstellung im Offenen Haus Oberwart (OHO):- Man will uns ans Leben – Bomben gegen Minderheiten 1993–1996
Maschkar o berscha 1993 dschi 1996 uschtidine andi Austrija 25 dschene taj organisaciji bombakere lila. Andi glajchi cajt ande Kärnten taj Burgenland trin bombi eksplodirinde. Schtar dschene mule, schtar dschene sorale dukade taj enja dschene loke dukade ule. O teror gelo le tschulipengere dschenenge taj politisch humanistischi pomoschagoschengere niposke. O lek phareder murdaripe sina Erbate, kaj o Josef Simon, Karl Horvath, Erwin Horvath taj o Peter Sarközi duach jek bomba murdarde ule. On kamnahi i tablina kaj upre pisim sina „Roma zurück nach Indien“ beig te lel taj i bomba eksplodirintscha.
Jek artschijipe la Initiative Minderheiten andi koperacija le Volkskunde Musejumiha Betschi, le Kärnten Musejumiha taj le Prado Kher Erbaha. O artschijipe andar o 11.2 dschi 23.3.2025 te dikel hi: Keden dschi paruschtun 9:00 dschi 14:00 orenge.
Zwischen den Jahren 1993 und 1996 erhielten in ganz Österreich insgesamt 25 Personen und Organisationen explosive Post. Im gleichen Zeitraum detonierten in Kärnten und im Burgenland drei Spreng- bzw. Rohrbomben. Die Anschläge hatten vier Tote, vier lebensgefährlich Verletzte und neun Verletzte zur Folge. Der Terror adressierte ausschließlich Minderheitenangehörige und ihre politisch-humanistischen Unterstützer:innen. Der folgenschwerste Anschlag fand im Februar 1995 im burgenländischen Oberwart statt, bei dem vier Roma-Angehörige einer Sprengfalle zum Opfer fielen. Josef Simon, Karl Horvath, Erwin Horvath und Peter Sarközi starben durch eine Explosion, als sie eine Tafel mit der Inschrift „Roma zurück nach Indien!“ entfernen wollten. Obwohl die Auswahl der Adressat:innen bald auf Urheber aus dem rechten Eck schließen ließ, gestalteten sich die Ermittlungen sehr langwierig und nahmen erst im Herbst 1997 zufällig ein Ende. Read the rest of this entry »
Februar 9th, 2025 |
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Hochschulschriften, Rassismus & Menschenrechte, Recht & Gericht
Michaela Franjo (2023): Die Situation der Roma in Kroatien – Eine Analyse der rechtlichen Schutzmechanismen und der faktischen Lebensumstände
Diplomarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz (Rechtswissenschaftliche Fakultät), 131 S.
→Download der UB Graz (pdf)
Abstract (Link):
Die vorliegende Arbeit untersucht die rechtlichen Schutzmechanismen und die faktischen Lebensumstände der Roma in Kroatien in den Bereichen Wohnen, Bildung und Arbeit. Vielmehr besteht das Hauptziel darin, die aktuellen Herausforderungen, mit denen Roma in diesen Bereichen konfrontiert sind, zu identifizieren und aufzuzeigen. Im allgemeinen Teil wird deshalb zunächst als theoretischer Einstieg der Begriff „juristische Minderheit“ erläutert und eine Unterscheidung zwischen ethnischen, religiösen und sprachlichen Minderheiten vorgenommen. Anschließend wird der in dieser Arbeit verwendete Minderheitenbegriff festgelegt und der in Kroatien verwendete Minderheitenbegriff sowie der Begriff „Roma“ erläutert. Im besonderen Teil der Arbeit werden die drei Bereiche – Wohnen, Bildung und Arbeit – untersucht. Es werden die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen auf internationaler, europäischer und nationaler kroatischer Ebene erläutert und die tatsächliche Lage der Roma aufgezeigt. Read the rest of this entry »
Februar 8th, 2025 |
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Radijo Romani Ora
Anhören: →Sendung vom 31.1.2025 (mp3)
Die Freitagsausgabe der „Romani Ora“ beinhaltet den Veranstaltungskalender für die Region Oberwart und die besten Roma-Songs aus aller Welt. In der Jugendsendung erfahren Sie, wie junge Menschen mit dem Roma-Attentat von Oberwart umgehen und was sie darüber wissen.
Anhören: →Sendung vom 3.2.2025 (mp3)
Im neuen „Romani Ora“-Musikmontag auf Radio MORA hören Sie neben den zweisprachigen Volksgruppennachrichten die abwechslungsreichste und vielfältigste Roma-Musik.
Anhören: →Sendung vom 4.2.2025 (mp3)
Im Tagesthema nehmen wir sie mit auf die 33. „Baumesse Oberwart“, und Zeit zum Entspannen bieten wir Ihnen in „Reginas Atempause“. Durch die Sendung führt Sie wie gewohnt Tina Nardai.
Anhören: →Sendung vom 5.2.2025 (mp3)
Die „Romani Ora“ mit Tina Nardai auf Radio MORA beinhaltet im aktuellen Tagesthema die Präsentation der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung „Oberwart 2035“ (mehr hier).
Anhören: →Sendung vom 6.2.2025 (mp3)
Die Gedenkeier anlässlich des 30. Todestages der Roma-Attentatsopfer von Oberwart wurde dieses Jahr von der Romapastoral mit einem Gedenkmarsch und Festreden organisiert. Mehr darüber hören Sie im Tagesthema dieser Ausgabe der „Romani Ora“.
Februar 8th, 2025 |
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Geschichte & Gedenken, Musik, Radijo/TV Erba
Radijo Erba & TV Erba
Tschibtscha | 7.2.2025 | 3:58 min
30 Jahre Roma-Attentat in Oberwart: Wir gedenken des Rohrbombenattentats vom 4.2.1995
Amen sam Roma, kale Roma,
Wir sind Roma, schwarze Roma,
schukar Roma upra ada them,
schöne Roma auf dieser Welt,
o kale atscha taj o kale bal,
die schwarzen Augen und die schwazen Haare,
so amen Roma, Roma hi.
die wir Roma, Roma haben.
Amen sam Roma, kale Roma,
Wir sind Roma, schwarze Roma,
tschore Roma upra ada them,
arme Roma auf dieser Welt,
amen o gadsche nikaj na kamnahi,
die Nicht-Roma wollen uns nirgendwo,
taj amen sam nipo sar o avre.
aber wir sind Menschen wie die anderen.
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Februar 7th, 2025 |
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Geschichte & Gedenken, Radijo/TV Erba, Veranstaltungen & Ausstellungen
Radijo Erba & TV Erba
Tschibtscha | 6.2.2025 | 7:23 min
30 Jahre Roma-Attentat in Oberwart: Wir gedenken des Rohrbombenattentats vom 4.2.1995
Ando scharto feberi deschenja enjavar desch taj pantschto bersch o lek bibastaleder atentato andi dujti republik kerdo ulo. Schtar dschene la flogoskera grupnatar le Romendar o Peter Sarközi, Josef Simon, Karl taj Erwin Horvath jeka bombatar murdarde ule. Upri bomba jek tablina upre sina, le pisinipeha „Roma zurück nach Indien“. Uso probalinipe aja tablina bejg te lel, i bomba eksplodirintscha, savi jek falato jek rasistischi motivirti serijatar le atenteteristar Franz Fuchs sina. Te ada bersch ando 4. feberi i Romapastoral uso gondolipeskero mulatintschago Erbate uso gondolipeskero than akartscha le schtar Romenge, save odoj duach aja bibastali bomba pumaro ileto iste mukle, te gondolinel.
Das tragische Attentat von Oberwart, bei dem vier Roma-Männer, Karl Horvath, Josef Simon, Peter Sarközi und Erwin Horvath, ihr Leben verloren, jährt sich in diesem Jahr zum 30. Mal. Aus diesem Anlass ludt die Romapastoral der Diözese Eisenstadt erneut zu einer Gedenkfeier ein, um der Opfer zu gedenken und ein Zeichen des Respekts, der Erinnerung und der Mahnung zu setzen. Die Gedenkfeier begann in der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (Dornburggasse 93), wo der erste Teil des Programms stattfand. Nach der offiziellen Begrüßung wurde eine Videobotschaft des Herrn Bundespräsidenten eingespielt. Eine Präsentation von Schüler:innen sowie ein Impuls von Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Ursula Mindler-Steiner gab es anschließend. Im Anschluss gab es einen gemeinsamen Gedenkmarsch zur Gedenkstätte „Am Anger“. Read the rest of this entry »
Februar 6th, 2025 |
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Geschichte & Gedenken, Radio, Podcast & TV
Meine ermordete Familie – Sinti im Holocaust
DW Deutsch/Reporter, 2024 (12:37 min)
Sechs Millionen Juden fielen dem Hass [der Nationalsozialisten] zum Opfer, aber auch Angehörige anderer Gruppen, nicht zuletzt Sinti und Roma, die von den Nazis in verschiedenen europäischen Ländern gnadenlos verfolgt und meist ins KZ Auschwitz deportiert wurden. Schätzungsweise 500.000 europäische Roma und Sinti überlebten das NS-Regime nicht. So wie fast alle Verwandten von Carmen Spitta. Die Frankfurterin trägt schwer am Schicksal ihrer Familie, doch gerade deshalb will sie deren Geschichte weitergeben an die jüngere Generation.
Eine Reportage von Dáša Raimanová.
(Beitrag und Text: DW Deutsch)