Facts & Figures (540)
Dezember 11th, 2024 | Published in Facts & Figures, Jugend & Bildung, Rassismus & Menschenrechte
(Quelle)
Dezember 11th, 2024 | Published in Facts & Figures, Jugend & Bildung, Rassismus & Menschenrechte
(Quelle)
Dezember 11th, 2024 | Published in Radijo Romani Ora
Anhören: →Sendung vom 6.12.2024 (mp3)
In der aktuellen Freitagsausgabe erwarten Sie die Veranstaltungshinweise für die Region Oberwart und die Volksgruppennews in Deutsch und Burgenland-Romani. In der Jugendsendung erzählt uns Adi Gussak mehr über den Film „A Day without Light“, der von einem Rom gedreht wurde.
Im „Romani Ora“-Musikmontag hören Sie eine Stunde lang die abwechslungsreichste und vielfältigste Roma-Musik aus allen Ecken der Welt. Durch die Sendung führt Tina Nardai.
Im Tagesthema nehmen wir Sie diesmal mit auf den traditionellen „Roma-Advent“, den der Verein Hango Roma im OHO organisierte. Und in der Kategorie „Mindenfelitiko“ berichten wir über die Weihnachtstrends für das Jahr 2024.
Dezember 10th, 2024 | Published in Film & Theater
Spielfilm von Livia Gyarmathy
79 min. (H/BRD, 1979)
Ein Rom will seiner verstorbenen Frau ein standesgemäßes Begräbnis ausrichten, scheitert jedoch an der Ignoranz und Geldgier der Leute im Dorf.
Der Rom Mihály Balog schuftet in Budapest bei einer Straßenbaubrigande, als ihn aus seiner Heimatsiedlung die Kunde ereilt, dass seine Frau gestorben ist. Sein Wunsch, ihr ein würdiges Begräbnis auszurichten, scheitert an der Ignoranz und Geldgier der Leute im Ort. Aus dem würdigen wird ein schäbiges Begräbnis, von dem niemand Notiz nehmen will. Nur die ehemaligen Liebhaber der Verstorbenen beobachten die Beerdigung aus sicherere Distanz. Mihály kehrt der Siedlung den Rücken …
Der Film bietet überaus realistische Einblicke in das Alltagsleben der ungarischen Roma in den siebziger Jahren.
Regie: Livia Gyarmathy | Drehbuch: József Balázs, Livia Gyarmathy | Kamera: Ferenc Pap | Schauspieler: Ferenc Bencze, Ferenc Bogdán, János Bán, Jirí Menzel, Mihály Rostás
(Text: Filmarchiv Austria)
Dezember 9th, 2024 | Published in Geschichte & Gedenken, Veranstaltungen & Ausstellungen
Genozid an Rom:nja auf dem Gebiet von Belarus, 1941–1944
Eröffnung der Wanderausstellung
Kulturhaus RomnoKher, Mannheim
11. Dezember 2024, 18 Uhr
Der Verband Deutscher Sinti und Roma – Baden-Württemberg (VDSR-BW) lädt herzlich zur Eröffnung der Wanderausstellung „Genozid an Rom:nja auf dem Gebiet von Belarus, 1941–1944“ ein. Die Veranstaltung findet am 11. Dezember 2024 um 18:00 Uhr im Kulturhaus RomnoKher statt. Die Ausstellung wird bis Ende Januar 2025 im RomnoKher zu sehen sein.
Die Ausstellung widmet sich einem oft vergessenen Kapitel der Geschichte: dem Völkermord an Rom:nja während der deutschen Besatzung in Belarus zwischen 1941 und 1944. Dieser Genozid, ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Vernichtungskriegs im Osten, ist im kollektiven Gedächtnis sowohl der belarussischen als auch der deutschen Bevölkerung kaum verankert. Mit dieser Ausstellung soll ein Beitrag zur Bewahrung der Erinnerung geleistet werden – insbesondere aus der Perspektive der Opfer.
Die Ausstellung basiert auf Interviews mit Dutzenden von Zeitzeug:innen, die im Rahmen eines deutsch-belarussischen Projekts geführt wurden. Sie dokumentiert nicht nur das Leid der Überlebenden, sondern auch ihren Widerstand sowie die teils widersprüchlichen Reaktionen ihrer Umgebung – von Kollaboration bis hin zu Solidarität. Ergänzt wird die Ausstellung durch Informationen zu historischen Hintergründen, Überlebensstrategien, der Rolle der Partisanenverbände und der Erinnerungspolitik in Belarus und Deutschland nach 1945.
Dezember 8th, 2024 | Published in Film & Theater, Rassismus & Menschenrechte
„Die Aliens von Lunik 9“ – Roma-Ghettos in der Slowakei
Ein Film von Chris Haderer, →Video-Homepage
Angeregt durch das Buch „Die Hundeesser von Svinia“ von Karl-Markus Gauß besuchten der Fotograf Luca Faccio und der Journalist Chris Haderer im März 2005 den Osten der Slowakei. Die Aufnahmen zu diesem Film entstanden im Rahmen einer Recherche in den Roma-Ghettos von Svinia und Lunik 9.
Mitwirkende: Luca Faccio, Robert Packan, Daniela Hudiova, Aufnahme und Gestaltung: Chris Haderer. Aufgenommen im April 2005 in Kosice und Svinia (SK), fertiggestellt im August 2011 in Wien.
(Film und Text: Chris Haderer)
Dezember 7th, 2024 | Published in Facts & Figures, Rassismus & Menschenrechte
(Quelle)
Dezember 7th, 2024 | Published in Radijo Romani Ora
Anhören: →Sendung vom 2.12.2024 (mp3)
Der „Romani Ora“-Musikmontag auf Radio MORA wird Ihnen präsentiert von Tina Nardai. Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise, bei der Sie in die Vielfalt der unterschiedlichen Roma-Lieder eintauchen können.
In dieser Ausgabe der „Romani Ora“ hören Sie im Tagesbeitrag Kindheitserinnerungen von Gertrude Gussak an die Adventzeit. Und wie immer am ersten Dienstag im Monat können Sie bei „Reginas Atempause“ ein wenig zur Ruhe kommen.
In Oberwart fand vor kurzem das erste „Repair-Café“ statt. In der Pannonischen Tafel konnten Elektrogeräte gegen eine freien Spende zur Reparatur gebracht werden. Die Sendung wird moderiert von Tina Nardai.
Die Adventbesinnung und gleichzeitig auch Nikolausfeier der Romapastoral sind Tagesthema dieser „Romani Ora“. Und wie jeden Donnerstag hören Sie auch diesmal die Kategorie „Mri historija“.
Dezember 6th, 2024 | Published in Einrichtungen, Veranstaltungen & Ausstellungen
Die Roma Volkshochschule Burgenland begeht ihr 25-jähriges Jubiläum. Gefeiert wird dieses mit einem Fest im Offenen Haus Oberwart (OHO) am Samstag, 14. Dezember 2024, um 19 Uhr. Dabei wird es eine Rückschau und ein Konzert geben: „An diesem Abend soll all das präsentiert und mit einem Fest gefeiert werden, was in den 25 Jahren des Bestehens geschaffen und umgesetzt worden ist.“ Eintritt frei.
Konzert: Ferry Janoska & Melinda Stoika. Ausklang mit DJ-Künstlerin Melinda Stoika
Beiträge von: Dr. Leonhard Schneemann (Landesrat – Burgenländische Landesregierung), Dr. John Evers (Generalsekretär Verband Österreichischer Volkshochschulen), Dr.in Christine Teuschler (Vorsitzende Burgenländische Volkshochschulen)
Im Jahr 1999 wurde die Volkshochschule der Burgenländischen Roma als Teilorganisation der Burgenländischen Volkshochschulen gegründet. 2016 erfolgte die Umbenennung in Roma Volkshochschule Burgenland (VHS-Roma). „Ziel des Vereins ist ein Bildungsangebot für Roma und Romnja sowie Nicht-Roma, die an der Geschichte, Kultur und an der Sprache der Volksgruppe interessiert sind, zu schaffen. Dabei sollen besonders Begegnungen und der Austausch zwischen Roma und Romnja sowie Nicht-Roma ermöglicht werden“, berichtet Horst Horvath, Vorstand VHS-Roma.
Programme und Schwerpunkte
„In den vergangenen 25 Jahren war es der VHS-Roma stets wichtig, das eigene Angebot zu reflektieren und an die aktuellen Herausforderungen anzupassen. Zahlreiche Programme und Schwerpunkte spiegeln die letzten Jahrzehnte wider und erlauben uns heute einen Rückblick in Themenschwerpunkten“, so Horvath. Zu diesen Schwerpunkten zählen: Vorträge, Buchpräsentationen, Diskussionen; historische und kulturelle Ausstellungen; Kunst, Kultur, Tradition; Studienreise in ferne Länder; diverse Tagungen; Internationaler Roma/Romnja-Tag; die „RomaCajtung“; EU-Projekte; Infopoint im Stadtzentrum; verschiedene Theaterproduktionen; Museumsarbeit; Gedenkarbeit; Erstellen von Unterrichtsmaterialien; Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung.
Die Roma Volkshochschule Burgenland ist erfolgreich, weil es dem engagierten Team gelingt, Formen und Methoden zu entwickeln, die sowohl die Romnja und Roma als auch die Nicht-Roma ansprechen. Jedoch muss an diesen Strategien wiederholt weitergearbeitet werden, um den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden. „Die bisher sehr erfolgreichen Strategien, die zur Anerkennung als Volksgruppe und zur politischen Akzeptanz geführt haben, entsprechen allerdings nicht mehr den Ansprüchen und der gesellschaftlichen Realität des 21. Jahrhunderts. Read the rest of this entry »
Dezember 4th, 2024 | Published in Facts & Figures, Religion