Facts & Figures (485)
Oktober 14th, 2023 | Published in Facts & Figures
(Quelle)
Oktober 14th, 2023 | Published in Facts & Figures
(Quelle)
Oktober 12th, 2023 | Published in Radijo Romani Ora
HINWEIS: Die Romani Ora wird neuerdings live moderiert und ausgestrahlt. Die Sendungen werden daher erst im Nachhinein übermittelt.
Anhören: →Sendung vom 9.10.2023 (mp3)
Der Musikmontag der „Romani Ora“ mit Kultur am Montag/kultura hetvinate: Darin geht es diesmal um den spanischen Flamenco-Tänzer Joaquín Cortés. Und außerdem hören Sie in der Sendung die zweisprachigen Volksgruppennachrichten. Durch die Sendung führt Tina Nardai.
Anhören: →Sendung vom 10.10.2023 (mp3)
Im heutigen Tagesthema hören Sie den Roma-Stammtisch der VHS Roma zum Thema „NS-Erinnerungskultur“ und in „Mindenfelitiko“ geht es um den Filmtrailer zu „Pulled Pork“ , der Komödie, in der Pizzera & Jaus ihr Schauspieldebüt geben.
Anhören: →Sendung vom 11.10.2023 (mp3)
Die „Bildungs- und Berufsinformationsmesse Burgenland“ ist das Tagesthema dieser „Romani Ora“. Neben den zweisprachigen Volksgruppennachrichten ist auch die Jugendsendung „Young, wild and free – le ternenge“ am Start. Darin hören Sie mehr über den US-Comedian Joe Rogan und seinen Erfolgspodcast.
Oktober 11th, 2023 | Published in Geschichte & Gedenken, Literatur & Bücher, Wissenschaft
Karola Fings / Sybille Steinbacher (Hrsg.): Sinti und Roma. Der nationalsozialistische Völkermord in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive (=Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte, Bd. 19), Wallstein Verlag, Göttingen 2021, 288 S.
Der Völkermord an den Sinti und Roma: bis heute ein »blinder Fleck«. Der Völkermord an den Sinti und Roma erfuhr erst eine öffentlich weithin sichtbare Anerkennung, als 2012 in Berlin das zentrale Denkmal für diese Opfergruppe geschaffen wurde. Doch bis heute ist das Wissen um die Verfolgung der Minderheit und den an ihr begangenen Völkermord gering.
In historischer Perspektive werden das Verfolgungsgeschehen im Deutschen Reich, das Leid im Konzentrationslager Dachau sowie die Tötungsverbrechen in Ost- und Südosteuropa dargestellt. Dem Spannungsfeld von Täter- und Opferperspektiven und den Kontinuitäten und Brüchen nach 1945 gilt ein besonderes Augenmerk. In gesellschaftspolitischer Perspektive werden Fragen der Vermittlungs- und der Bürgerrechtsarbeit problematisiert sowie die Bedeutung des bis heute wirkmächtigen Antiziganismus für die Überlebenden und deren Nachkommen thematisiert.
Aus dem Inhalt: Read the rest of this entry »
Oktober 9th, 2023 | Published in Literatur & Bücher, Radio, Podcast & TV
Lesung: Die Freiburger Autorin Sterna Meinhardt trägt ihren eigens für die Veranstaltung geschriebenen autobiografischen Text „Arie des Todes“ vor.
RDL, Sendereihe: Morgenradio, 28.3.2023
Anhören: →Lesung in Freiburg-Weingarten, 18:58 Min. (mp3)
Jenny Warnecke stellt die Autorin so vor: „Sterna kommt von der Schwäbischen Alb und lebt seit 1995 in Freiburg. Sterna spielt Instrumente ohne Noten und spricht neben ihren beiden Muttersprachen Romanés und Deutsch vier Fremdsprachen. Sterna war Teil der Sintizza-Radiosendung No Country and No Land bei RDL. Eines ihrer Gedichte trägt die Zeile „No Country and No Land“ ; das war titelgebend für die Redaktion. Kostproben gab’s bereits mehrmals in der Reihe Sterna and Friends (hier, hier, hier, hier) im Rieselfeld und in der Innenstadt.“
(Programminfo und Sendung: Radio Dreyeckland)
Oktober 8th, 2023 | Published in Facts & Figures, Religion
(Quelle)
Oktober 6th, 2023 | Published in Radijo Romani Ora
HINWEIS: Seit dieser Woche wird die Romani Ora nicht mehr vorab produziert, sondern wird live im Studio moderiert. Die Sendungen werden daher ab jetzt erst im Nachhinein auch hier im Blog veröffentlicht.
Anhören: →Sendung vom 4.10.2023 (mp3)
Im Tagesthema der „Romani Ora“ berichten wir vom Spatenstich des Bildungscampus Oberwart. Und in der Jugendsendung „Young, wild and free – le ternenge“ stellen die Frage: Wie religiös ist die Jugend? Dazu gibt es die internationalen Volksgruppennachrichten und Roma-Musik. Durch die Sendung führt Tina Nardai.
Anhören: →Sendung vom 5.10.2023 (mp3)
In dieser Ausgabe der „Romani Ora“ hören Sie im Tagesthema Beitrag über den zweiten Lehrgang des romaspezifischen Arbeitsmarktprojektes „Prado Drom – Mein Weg zum Erfolg“. In „Mri historija“ erhalten Sie von Alex Gussak wissenswerte historische Fakten und Informationen über die Gemeinde Mönchhof im Bezirk Neusiedl am See.
Oktober 6th, 2023 | Published in Interview, Radio, Podcast & TV, Rassismus & Menschenrechte
Wie wir andere Bilder schaffen über Sinti und Roma
Rady von RomAnity im Gespräch
DiversityFM #33, Podcast-Folge, 3.7.2022
In dieser Folge spricht DiversityFM mit Rady vom Verein RomAnity (München). Wir haben über Sinti und Roma, das Thema Antiziganismus und auch die neuen Auswirkungen durch den Ukraine-Krieg gesprochen.
(Text und Beitrag: DiversityFM)
Oktober 5th, 2023 | Published in Film & Theater
Blueberry Spirits (Melleņu gari)
Dokumentarfilm von Astra Zoldnere (Lettland 2016, 12 Min., Lettisch/Romani)
„In lyrischen Bildern erzählt Blueberry Spirtits von einer Romafamilie, die ihre Sommer damit verbringt, in den Wäldern Lettlands Beeren zu pflücken und die Ernte zu verkaufen. Während der Arbeit im Wald erzählen die Familienmitglieder einander Geschichten: von magischen Orten und den Geistern ihrer ermordeten Vorfahren, die nicht zur Ruhe kommen.“ (Ethnocineca 2016)
Ein Interview (engl.) mit der Regisseurin Astra Zoldnere von 2017 gibt es hier. Und einen kleinen Artikel über den Film finden Sie im US-Magazin „TheAtlantic.com“, das den Kurzfilm unter neuem Titel auf Youtube zugänglich gemacht hat. “Ghost stories help to maintain the community’s identity in the globalized world. Telling them brings together different generations“, wird Zoldnere darin zitiert. Und: “At first, I was surprised that the Roma live in a world where past, present, and future are so connected. Different times, places, and faces entwine to form a more circular existence.“
Oktober 4th, 2023 | Published in Geschichte & Gedenken, Literatur & Bücher, dROMa (Magazin)
Aus dem dROMa-Archiv (68/2022):
Mirano Cavaljeti war einer der Großen auf den Operettenbühnen Europas. Bis zu seinem Bühnenabschied vor gut zwanzig Jahren trat der deutsche Tenor in 115 Theaterhäusern auf. Über seine Herkunft hielt er sich lieber bedeckt. Mit 89 Jahren hat er nun aber seine Lebensgeschichte veröffentlicht.
Hinter ihm liegt eine schillernde Karriere. Als umjubelter Tenor stand Mirano Cavaljeti-Richter mit vielen Stars auf der Bühne, mit Johannes Heesters teilte er die Garderobe, mit Milva reiste er durch Italien. Er brillierte in der „Zauberflöte“ ebenso wie im „Zigeunerbaron“. Vor allem das Operettenfach hatte es ihm angetan, hier feierte er seine größten Erfolge. Das Publikum lag ihm zu Füßen, auch in Österreich.
Fragen nach seiner Herkunft wusste Cavaljeti stets charmant auszuweichen. Oder er flunkerte, dass er eigentlich aus Südtirol stamme, und warf wie zum Beweis ein paar Brocken Italienisch hinterher. „Über die ganzen Jahre hinweg hielt ich an dieser Erklärung fest und glaubte schließlich fast selbst daran“, erinnert er sich. Kaum einer seiner Bühnenkollegen, und schon gar nicht das Publikum, wusste von seiner Sinti-Herkunft – und von den Schrecken seiner Kindheit.
Jetzt, mit beinahe 90 Jahren, hat er sich dazu durchgerungen, seine verschwiegene Lebensgeschichte zu Papier zu bringen. Unter dem Titel „Auf der Flucht über den Balkan“ liegen seine Erinnerungen, mit einem Nachwort versehen von der Historikerin Annette Leo, nunmehr in Buchform vor. Read the rest of this entry »
Oktober 3rd, 2023 | Published in Geschichte & Gedenken, Literatur & Bücher, dROMa (Magazin)
Aus dem dROMa-Archiv (68/2022):
O Mirano Cavaljeti jek le lek barederendar upro operetakere khelipeskere thana andi Europa sina. Dschi use leskero kisetinipe angle latsche bisch berscha, o nimtschko tenori ande 115 teateriskere khera khelahi. Pedar leskero telschtaminipe but na phukavlahi. 89 berschena akan leskeri dschivipeskeri historija ari dija.
Pal leste jek bari karijera paschlol. Ojs kamlo tenori o Mirano Cavaljeti-Richter, but prindscharde dschenenca ando pradipe te dikel sina, le Johannes Heesteriha ov peske jek garderoba ulatscha, la Milvaha duach i Italija roasintscha. Ov brilirintscha andi „Zauberflöte“ afka sar te ando „Zigeunerbaron“. Butvar o operetejakero koja aun le leske kertscha, adaj ov pre lek bareder jeriniptscha mulatintscha. O dschene uso pre leske paschlonahi, te andi Austrija.
Le phutschajiptschenge pal leskero telschtaminipe, o Cavaljeti mindig latsche andar o drom te dschal dschanlahi. Vaj ov hohavlahi, hot ov andar sud Tirol al, taj kaj le te patschan, ov mindig poar alava andi italitiki tschib palal tschidlahi. „Pedar o cile berscha, ada erklerinipe upre likerahi taj bojd te me le patschajahi“, phenel ov adi. Bojd niko leskere kolegendar taj schoha nisaj dscheno dschanlahi, leskere Sinti-telschtaminipestar – taj te pedar o bibastale terdschijiptscha ande leskeri tschavengeri cajt.
Akan, bojd 90 berschenca, phentscha ov, hot pri garudi dschivipeskeri historija tel te pisinel kamla. Telal o anav „Auf der Flucht über den Balkan“ akan leskere palgondoliniptscha, jeke palal pisime alaveha la historikerkijatar Annette Leo, ande jek kenva angle paschlon. Read the rest of this entry »