Juli 3rd, 2024 |
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Dokumente & Berichte, Einrichtungen, Medien & Presse
Deutschland: Das vom Dokumentations- und Kulturzentrum gemeinsam mit dem Zentralrat herausgegebene Magazin „Newess“ erscheint im jährlichen Rhythmus. Der „Newess 2023“ (was auf Romanes „Neuigkeiten“ bedeutet) informiert in der Form eines Jahresrückblicks über die Arbeitsschwerpunkte beider Institutionen.
→Download Newess 2023 (PDF)
Schwerpunkt des „Newess 2023“ ist der Neubau des Dokumentations- und Kulturzentrums sowie die Neukonzeptionierung und Erweiterung unserer Dauerausstellung. Als am 16. März 1997 das Dokumentations- und Kulturzentrum in Heidelberg eröffnet wurde, war dies ein stolzer Moment für die gesamte Minderheit. Bis heute ist die Dauerausstellung über den nationalsozialistischen Holocaust an 500.000 Sinti und Roma im NS-besetzten Europa in ihrem Umfang einzigartig und trägt auf mehr als 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche zur historischen Bewusstseinsbildung über dieses Menschheitsverbrechen bei.
In Zukunft werden die 600-jährige Geschichte der Sinti und Roma in Europa und ihre Beiträge zur Kulturgeschichte ihrer Heimatländer stärker im Fokus stehen. Der Schwerpunkt beleuchtet die Neubaupläne, von der architektonischen Planung durch ein renommiertes Stuttgarter Büro über die Elemente der neuen Dauerausstellung bis zum Aufbau einer Sammlung von Objekten und Zeugnissen, die die Geschichte unserer Minderheit erzählen.
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Mai 23rd, 2024 |
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Medien & Presse, Radijo/TV Erba
Radijo Erba & TV Erba
Tschibtscha | 22.5.2024 | 7:50 min
Kongreso uso Roma mediji taj informacija usi aktujeli situacija
Roma organisaciji andi Slovenija internacijonali konferenca la temaha mediji ando 21. maj ande Murska Sobota telikerde. O Jožek Horvath (Muc) jek le organisacijendar hi, savo kamla, hot o mediji te pedar o bibastalo keripe le Romenca taj Sintijenca ando jekoschne schtotscha phukado taj sikado te ol. Mindenfelitiki mediji andar i Austriija, Slovenija, Horvacko taj aver vilagi pedar pumari buti phukan. O khentanbeschipe andi Murska Sobota le jekoschne redakcijengere butjaschenge o pomoschago te del, te pedar situacjij andar o mindenfelitiki vilagi, kaj rasismus taj diskriminacija kerdi ol sikado taj phukado te ol.
Roma-Organisationen aus Slowenien haben am 21. Mai 2024 nach Murska Sobota zum Kongress zum Thema Medien geladen. Jožek Horvath (Muc) ist einer von den Organisatoren und möchte, dass Roma-Medien auch auf die Situation der Roma hinweisen, wo Ungerechtigkeit und Diskriminierung geschieht. Roma-Medienvertreter aus Österreich, Slowenien, Kroatien und anderen europäischen Ländern nahmen an dem Kongress teil.
(Beitrag: TV Erba)
März 25th, 2024 |
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Interview, Medien & Presse, Radio, Podcast & TV, Rassismus & Menschenrechte
BR24 Medien, 23.3.2024, 31:40 Min.
Podcastfolge: Warum müssen wir anders über Sinti und Roma berichten?
Antiziganismus, also Rassismus gegenüber Sinti und Roma, ist immer noch weit verbreitet in unser Gesellschaft. Und Medien tragen dazu bei. Das passiert zum Teil ohne Absicht, aber trotzdem mit problematischen Folgen. Welche Muster gibt es da und wie entstehen sie? Was passiert zum Beispiel beim „Othering“? Und welche Ansätze gibt es, um die Berichterstattung zu verbessern? Linus Lüring spricht mit Carmen Glink Buján und Georgi Ivanov von „Amaro Foro“. Der Verein bietet Trainings für Medienschaffende zu Antiziganismus an und beobachtet gezielt die Berichterstattung über Sinti und Roma. Auch Markus End, Wissenschaftler am Zentrum für Antisemitismus-Forschung an der TU Berlin, untersucht das Bild von Sinti und Roma in den Medien. Im Interview erklärt er vier zentrale Darstellungsmuster, die er kritisch sieht.
(Beitrag und Text: BR24 Medien)
März 17th, 2024 |
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Medien & Presse, Rassismus & Menschenrechte
Am 7. März 2024 erschien auf Krone.at ein Artikel von Mario Ruhmanseder, der im Oberösterreich-Ressort für die Stadt Linz zuständig ist. „Roma-Durchreiseplatz: Aggressive Volksgruppen mutieren zu Dauercampern“ liest man da in fetten Lettern, bebildert mit einer Drohnenaufnahme von einigen Wohnwägen auf einem Halteplatz. Aggressive Volksgruppen? Wir finden: ein Fall für den Österreichischen Presserat.
Der Artikel betrifft Fahrende, mutmaßlich Sinti bzw. Roma, auf dem Durchgangsplatz in Pichling (Linz). Es wird hier unter Aufbietung zahlreicher bekannter antiziganistischer Stereotype (siehe unten) Stimmung gegen eine dort anwesende Personengruppe – und die Volksgruppe der Roma und Sinti insgesamt – gemacht.
Insbesondere wird – prominent in der Überschrift (wie sie ja zum Beispiel auch in den Voransichten auf Social Media aufscheint) – diese vulnerable ethnische Minderheit als Ganzes durch die Wortwahl als „aggressive Volksgruppen“ gebrandmarkt: Das Wort „Volksgruppe“ verweist in ihrem allgemein üblichen (und auch rechtlich definierten) Bedeutungsgehalt schließlich nicht auf eine konkrete Gruppierung von Individuen, sondern auf die Ethnie an sich. So ist der Begriff „Volksgruppe“ im Sinne von „ethnischer/nationaler Minderheit“ beispielsweise auch dem österreichischen „Volksgruppengesetz“ zugrundegelegt. Die Begrifflichkeit ist definiert. Eine physische Ansammlung von Personen, die ihrerseits einer Volksgruppe angehören, benennt sie nicht.
Hinzu kommt, dass ja auch bereits im Titel selbst anhand des Schlagwortes „Roma-Durchreiseplatz“ klar gemacht wird, welche ethnische Minderheit gemeint ist. Die Unterscheidung zwischen spezifischer Personengruppe (den anwesenden Familien) und gesamter Volksgruppe (Roma und Sinti) wird in der Überschrift semantisch aufgelöst; die Wörter „Roma“, „aggressiv“ und „Volksgruppen“ hingegen werden im Titel miteinander verknüpft. Somit wird die gesamte Ethnie öffentlich stigmatisiert und als vermeintliche Bedrohung und Last für die Allgemeinheit diffamiert.
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Dezember 17th, 2023 |
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Einrichtungen, Medien & Presse, Rassismus & Menschenrechte
Volksgruppe der Roma: Es braucht mehr als die Anerkennung am Papier
Vor 30 Jahren wurde die Volksgruppe der Roma anerkannt. Gegen Diskriminierung kämpft man heute nach wie vor, aber das Selbstbewusstsein ist gewachsen.
→zum Artikel in der Krone
Zum Jubiläum erschien in der Kronen-Zeitung ein Artikel von Carina Fenz, der auf die letzten 30 Jahre der Volksgruppe zurückblickt – und dabei auch den Verein Roma-Service vorstellt (dessen zweisprachiges Magazin dROMa die Autorin sichtlich genau gelesen hat).
„Meine Volksgruppe darf keine Nachteile haben, wenn sie zu ihrer Identität steht“, zitiert der Artikel den Vorsitzenden des Roma-Volksgruppenbeirats Emmerich Gärtner-Horvath vom Verein Roma-Service. „Mit Ausgrenzung und Diskriminierung hat man aber nach wie vor zu kämpfen“, konstatiert auch der Artikel. Die rassistischen Leserpostings unter dem Krone-Text liefern dazu auch gleich das passende Anschauungsmaterial.
August 17th, 2023 |
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Medien & Presse, Rassismus & Menschenrechte
Exxpress.at im Faktencheck
Das österreichische Online-Medium „Exxpress.at“ berichtete am Dienstag (hier archiviert) über eine Großaktion von Polizei und Behörden in Deutschland. Angeblich 130 Polizisten kontrollierten eine Wohnsiedlung in Duisburg-Friemersheim. „Alle Bewohner kassieren Sozialleistungen vom Staat – alle stehen unter Betrugsverdacht“, liest man im „Exxpress“. Und das ist gleich doppelt falsch. Ein Lehrbuchbeispiel rassistischer Berichterstattung.
Laut dem Bericht „entdeckte“ man bei der Razzia in den sechs großen Mietshäusern nicht weniger als „435 Roma und Ukrainer“. Eine vermeintlich schockierend hohe Anzahl, wie das hinzugefügte Rufzeichen im Vorspann des Artikels wohl verdeutlichen soll.
Großaufgebot (wegen Meldezetteln)
Nun wurden die „435(!) Südosteuropäer“ (mit der geografischen Lage der Ukraine nimmt man es nicht so genau) jedoch keineswegs zur Überraschung der Polizeibeamten in den Mietshäusern „entdeckt“ (selbst diese Zahlenangabe war falsch – es waren 430). Es handelt sich bei ihnen vielmehr um jene Personen, die laut Registerauszug in den insgesamt 140 Wohneinheiten amtlich gemeldet waren. Im Durchschnitt also rund drei gemeldete Personen pro Haushalt. Nichts daran ist ungewöhnlich.
Auch für das behauptete Großaufgebot von 130 Polizeibeamten scheint keine seriöse Quelle zu existieren. In Wirklichkeit leistete „die Polizei […] bei dem Einsatz lediglich Amtshilfe“ (siehe auch hier); die Rede ist von „Dutzenden Einsatzkräften der Polizei Duisburg und der Stadt“ (also nicht nur der Polizei alleine). „Es war den ganzen Morgen sehr ruhig“, kommentiert der Polizeisprecher den Hilfseinsatz.
„Alle Bewohner kassieren Sozialleistungen vom Staat – alle stehen unter Betrugsverdacht“, liest man im „Exxpress“. Und das ist gleich doppelt falsch. Read the rest of this entry »
Juli 15th, 2023 |
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Hochschulschriften, Kunst & Fotografie, Literatur & Bücher, Medien & Presse, Rassismus & Menschenrechte, Wissenschaft
Rosa Tatzber (2021): Zur visuellen Reproduktion des Antiziganismus
Masterarbeit, Universität Wien (Fakultät für Sozialwissenschaften), 111 S.
→Zum Download der UB Wien (pdf)
Abstract: Antiziganismus ist ein sozial bedingtes Phänomen, welches seit Jahrhunderten zur Diskriminierung und Verfolgung von Rom_nja und Sint_ize führt. Um Antiziganismus in seiner gesellschaftlichen Bedingtheit zu verstehen, wird auf die Kritische Theorie des Antiziganismus Bezug genommen, die dessen Ursache nicht in den Betroffenen, sondern in der pathischen Projektion der Vorurteilshaften sieht. Aufbauend auf diese Thesen wird mit dem Konzept der antiziganistischen Sinnstruktur eine Verbindung zur wissenssoziologischen Bildhermeneutik hergestellt, um der visuelle Reproduktion von Antiziganismus in fixierten Bildern nachzugehen. Vorgestellt werden vier Bildinterpretationen, welche sich mit dem antiziganistischen Potenzial auf den Ebenen der Bildgestaltung, der ikonografischen Bildtradition und des Kontextes (Facebook, VOL.at, Oe24.at, RTL.de, 9Gag.com) befassen. Wesentlich ist der Ausgangspunkt, dass Bilder ikonisch Sinn erzeugen und dieser nicht vollständig in Sprache übersetzbar ist. Daher wurde die Methode der Figurativen Hermeneutik nach Michael R. Müller gewählt. Deutlich wird, dass bereits die Choreografie der Bilder Antiziganismus visuell reproduzieren kann und sich diese in die Tradition der Fremddarstellungen einordnen lassen. Daher ist eine Sensibilisierung für visuelle Stereotype und das Aufzeigen von Gegenbildern notwendig.
Schlagwörter: Antiziganismus / Kritische Theorie / visuelle Soziologie / visuelle Stereotype
Hochschulschrift (Masterarbeit); Betreuerin: Roswitha Breckner
u:theses ist das Hochschulschriften-Repositorium der Universität Wien.
UB Wien: utheses.univie.ac.at/detail/61060
März 28th, 2023 |
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Einrichtungen, Medien & Presse
Das in Deutschland vom Dokumentations- und Kulturzentrum gemeinsam mit dem Zentralrat herausgegebene Magazin „Newess“ erscheint im jährlichen Rhythmus. Der „Newess 2022“ (was auf Romanes „Neuigkeiten“ bedeutet) informiert in der Form eines Jahresrückblicks über die Arbeitsschwerpunkte beider Institutionen.
→Download: Newess 2022 (PDF)
Schwerpunkt des „Newess 2022“ ist die Gründung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma im Februar 1982. In den vergangenen vier Jahrzehnten wurde politisch viel erreicht. Anlässlich des Gründungsjubiläums wollen wir mit Ihnen in der aktuellen Ausgabe unseres „Newess“ zurückblicken.
Daneben finden Sie in unserem Heft viele weitere Themen, die uns im vergangenen Jahr beschäftigt haben. Höhepunkte waren die Ansprache des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier beim Festakt zum 10. Jahrestag der Übergabe des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Oktober sowie die Teilnahme von Bundesratspräsident Bodo Ramelow am Europäischen Holocaustgedenktag für Sinti und Roma in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau am 2. August 2022.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die dadurch ausgelöste Flüchtlingswelle hat auch unser Haus vor große Herausforderungen gestellt. In Zusammenarbeit mit der in Frankfurt ansässigen Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland haben wir eine Notfall-Hotline für geflüchtete Roma eingerichtet. Read the rest of this entry »
Februar 23rd, 2023 |
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Einrichtungen, Jugend & Bildung, Medien & Presse, Rassismus & Menschenrechte, Wissenschaft
Antiziganismus in den Medien – Darstellungsweisen sowie Möglichkeiten einer kritischen Medienkompetenz
Nur wenig gesellschaftliches Bewusstsein gibt es bislang für die spezifische Rassismusform Antiziganismus. Ein Verbundprojekt der PH Heidelberg untersucht, welche Bedeutung öffentliche Medien für die Reproduktion von Antiziganismus haben. Erforscht wird auch, wie Medien für eine Rassismus-kritische Lehrer:innenbildung genutzt werden können. Auf dieser Basis sollen Onlinetools entwickelt werden, um das Thema Antiziganismus systematisch in die Lehrer:innenbildung zu implementieren. Das Projekt wird in Kooperation mit der Universität Heidelberg und externen Partnern von Januar 2023 bis März 2026 durchgeführt.
Das Verbundprojekt „Mediale Antiziganismen – Von der interdisziplinären Analyse zur kritischen Medienkompetenz“ (MeAviA) wird von Prof. Dr. Melanie Kuhn und Prof. Dr. Bettina Degner sowie ihren Mitarbeitenden von der Arbeitsstelle Antiziganismusprävention der Pädagogischen Hochschule Heidelberg durchgeführt. Sie kooperieren dabei mit Wissenschaftler:innen der Universität Heidelberg: Mit Prof. Dr. Michael Haus, der die Heidelberg School of Education und das Institut für Politische Wissenschaft als Verbundleitung vertritt, mit Prof. Dr. Sarah Burnautzki vom Romanischen Seminar und Dr. Radmila Mladenova von der Forschungsstelle Antiziganismus. Außerdem arbeiten sie mit Einrichtungen und Medienzentren zusammen, die mit der Thematik befasst sind, wie etwa dem Heidelberger Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma.
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November 14th, 2022 |
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Medien & Presse, Rassismus & Menschenrechte
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma kritisiert Paradebeispiel der antiziganistischen Medienberichterstattung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Romani Rose, der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, wandte sich in einem Schreiben an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und forderte eine angemessene öffentliche Klarstellung und Entschuldigung für das folgende Paradebeispiel der antiziganistischen Medienberichterstattung:
Am 1.11.2022 war in der FAZ-Internet-Ausgabe, sowie am 2.11.2022 in der FAZ-Print-Ausgabe der Artikel „Umweltkriminalität wirksamer bekämpfen“ der Autorin Atja Gelinsky erschienen. Zur Illustration des Berichts wurde ein undatiertes Foto (Wolfgang Eilmes) verwendet, das einen Müllberg in der Gutleutstraße in Frankfurt zeigt. Durch die Bildunterschrift wird der Fokus dieser gesamten Berichterstattung auf die Minderheit der Roma gelenkt. Das Foto steht jedoch in keinerlei Bezug zum danebenstehenden Text. In dem Artikel selbst geht es um „Ausbeutung, Verschmutzung und Zerstörung der Natur“, die international Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Der Zentralratsvorsitzende Romani Rose äußert sich in seinem Schreiben an die Herausgeber dazu: „Diese Bebilderung macht fassungslos. Hier wird ein weltweites Verbrechen benannt und durch die Bildauswahl vermittelt, dass die Minderheit der Roma durch Straßenmüll an diesen Umweltverbrechen beteiligt ist. Durch diese Bildzuschreibung wird Aggression gegen eine Minderheit geschürt, diese wird mit Kriminalität gleichgesetzt und der Gesellschaft wird ein leicht auszumachender Sündenbock angeboten. Der tiefverwurzelte Antiziganismus wird weiter tradiert und erhält durch die Frankfurter Allgemeine neuen Auftrieb.“
Romani Rose fordert nicht nur eine sofortige Entfernung des Fotos aus der FAZ Internet-Ausgabe, sondern eine angemessene öffentliche Klarstellung, eine Entschuldigung und ein grundsätzliches Gespräch, weil es derartigen Antiziganismus in der medialen Berichterstattung zukünftig zu vermeiden gilt.
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