Frauenrechte

TV Erba: Festveranstaltung ROMNJAKraft.Sor

April 12th, 2024  |  Published in Frauenrechte, Politik, Radijo/TV Erba, Veranstaltungen & Ausstellungen

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Tschibtscha | 11.4.2024 | 9:37 min

Internationaler Tag der Roma Romnija

O internacijonali di le Romendar ando bersch 1990 le World Romani Congress (themes­kero kongre­so le Romendar) use jek talali­nipe andi Polnija arkerdo ulo. Odotar aun sako bersch ando 8. april ando cilo them mulatim lo ol. Le par­lamen­tiske Austrija te ada bersch jek bari­kano aun­paschla­ripe hi, jeka mulati­makera oraha ada gondo­li­peskero di te mula­tinel. O fokus upro Romnja pasch­lardo te ol taj te o phari­peskero punkto la temaha ERINNERN:AT „genocid upro Roma taj Sinti“ aun vakerdo te ol. I historija le Romane dschuv­lendar pregim hi jeke schten­digi paruji­pestar, savo socijal­kultu­reli, politisch taj virt­schoft­lichi fak­torenca tradim hi, sikadipe taj empower­ment jek bari rola khelen. Nacijo­nali taj inter­nacijo­nali bajschpü­lendar sikado te ol, hot sorale ande bescha­riptscha del, o tscha­tschip­tscha le Romane dschuv­lendar bajder te sorarel.

Der Internationale Tag der Romnja/Roma wurde 1990 vom World Romani Congress (Welt­kongress der Roma) im Rahmen einer Sitzung in Polen be­schlossen. Seitdem finden am 8. April welt­weit Aktions­tage statt; dies geht auf den ersten Welt­kongress der Rom­nja/Roma zurück, der im Jahre 1971 in London statt­ge­funden hat. Für das Parla­ment Österreich ist es auch in diesem Jahr ein würdiger Anlass, mit einer Feier­stunde diesen Gedenk­tag zu begehen. Dabei soll einer­seits der thema­tische Fokus auf die Rolle der Rom­nja/Roma-Frauen gelegt und auch das Schwer­punkt­thema von ERINNERN:AT „Genozid an den Roma und Sinti“ an­gespro­chen werden. Read the rest of this entry »

Internationaler Roma-Tag im Parlament

April 9th, 2024  |  Published in Frauenrechte, Politik, Veranstaltungen & Ausstellungen

Roma-Tag 2024 im Parlament: Von links: Tina Friedreich Fachkraft im Sozialbereich – Integrationsprojekte für Roma und Romnja, Teamkoordinatorin für EMRO Arbeitsmarktintegration für Roma und Romnja Csilla Höpfler, Obfrau von Vivaro-Viva Romnja Žaklina Radosavljević, Barbara Karlich, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Tina Friedreich Fachkraft im Sozialbereich – Integrationsprojekte für Roma und Romnja, Mitglied des Volksgruppenbeirates der Roma im Bundeskanzleramt Manuela Horvath (Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Topf) Empowerment und Erinnerung: Fest­ver­anstal­tung im Sitzungs­saal des Natio­nal­rats mit Ver­tre­ter:in­nen der Volks­grup­pe der Rom:nja und Sin­ti:zze

Wien (PK) – Unter dem Titel „ROMNJAKraft.Sor Erinnerung – Wandel – Aufbruch“ fand am Montag­nach­mittag im Parlament die bereits tra­ditio­nelle Ver­anstal­tung zum Inter­natio­na­len Roma-Tag statt. Heuer wurde dabei die wich­tige Rolle der Roma-Frauen in der Ent­wick­lung der Volks­gruppe hervor­ge­hoben. Ins­beson­dere wurde auf Bildung und Empower­ment als wichtige Faktoren für die weitere Stärkung der Rechte von Roma-Frauen hin­ge­wiesen. Der zweite inhalt­liche Fokus der Ver­anstal­tung lag auf dem Gedenken an den Porajmos, den Genozid an den euro­päi­schen Roma/Rom­nja und Sinti/Sin­tizze in der Zeit des Natio­nal­sozia­lismus.

Sobotka: Veranstaltung ist Zeichen der Solidarität mit der Volksgruppe

In seinen Eröffnungsworten führte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka aus, dass das österrei­chische Parlament die österrei­chi­schen Volks­gruppen über den gesetz­lichen Rahmen für die Volks­gruppen­arbeit hinaus in viel­facher Weise unter­stütze. Es bemühe sich, sie sichtbar zu machen, ihnen eine Stimme zu geben und Zeichen der Solida­rität zu setzen. Read the rest of this entry »

8. April: „ROMNJAKraft.Sor“ im Parlament

April 8th, 2024  |  Published in Frauenrechte, Veranstaltungen & Ausstellungen

Parlament in Wien (Foto: Manfred Werner/WikiCommons)Erinnerung – Wandel – Aufbruch: Fest­ver­anstal­tung des ös­ter­rei­chi­schen Par­la­ments an­läss­lich des In­ter­na­tio­na­len Roma-Ta­ges 2024

Datum: 8. April 2024, 14:00 Uhr
Ort: Nationalratssaal
Veranstalter: Wolfgang Sobotka, Präsident des Na­tio­nal­rates

Der Internationale Tag der Romnja/Roma wurde 1990 vom World Romani Congress (Welt­kongress der Roma) im Rahmen einer Sitzung in Polen be­schlossen. Seitdem finden am 8. April welt­weit Aktions­tage statt; dies geht auf den ersten Welt­kongress der Rom­nja/Roma zurück, der im Jahre 1971 in London statt­ge­funden hat. Für das Parlament Öster­reich ist es auch in diesem Jahr ein wür­diger Anlass, mit einer Feier­stunde diesen Gedenk­tag zu be­gehen. Dabei soll der thema­tische Fokus auf die Rolle der Rom­nja/Ro­ma-Frauen ge­legt werden, deren Geschichte ge­prägt ist von einem ständi­gen Wandel, der von sozio­kulturellen, politischen und wirt­schaft­li­chen Faktoren be­ein­flusst wird. Bildung und Empower­ment spielen dabei eine ent­schei­dende Rolle. Anhand von nationalen und inter­natio­nalen Bei­spielen soll auch gezeigt werden, dass es ver­stärkte Be­mühun­gen gibt, die Rechte von Roma-Frauen weiter zu stärken.

Durch ihr Programm ERINNERN:AT wird die Österreichische Bildungs­agentur (OeAD) den Genozid an den Roma und Sinti als ein weiteres Schwer­punkt­thema der Ver­anstal­tung auf­greifen. Dieses Programm be­schäftigt sich mit dem Lehren und Lernen über National­sozialis­mus, Holocaust sowie der Prä­vention von Anti­semitismus durch Bildung. Weitere Infor­matio­nen können Sie auf ERINNERN:AT abrufen.

Programm Read the rest of this entry »

„Banyaerdő – Social Enterprise“ (Ungarn)

Februar 22nd, 2024  |  Published in Ehrungen & Nachrufe, Einrichtungen, Frauenrechte

2020 nominiert: das ungarsiche Projekt Banyaerdő (Foto: Banyaerdő)SozialMarie ist ein Preis für soziale Innovation. Viele der aus­ge­zeich­ne­ten Pro­jekte be­fas­sen sich mit Roma. Wir stel­len Ihnen eini­ge dieser Ini­tia­tiven vor:

Das Beschäftigungspro­jekt „Banyaerdő“ stellt Pro­dukte aus den natür­­li­chen Res­sour­­cen des länd­­lichen Dencsháza in Ungarn her. Damit wird insbesondere Roma-Frauen ohne Zu­gang zum Arbeits­markt ein Ein­kommen zu fairen Löhnen er­mög­licht. Das Pro­jekt war für die SozialMarie 2020 nominiert.

Projektträger: Udvarom Szociális Szövetkezet

Herausforderung: Frauen in Dencsháza (Süd­un­garn) sind aufgrund begrenzter Berufs­aus­bildungs- und Bildungs­mög­lich­keiten vom ersten Arbeits­markt aus­ge­schlos­sen. In margi­nali­sierten Dörfern und länd­lichen Gemein­den gibt es nur sehr wenige Be­schäf­tigungs­mög­lich­keiten außer­halb des natio­nalen öffent­lichen Arbeits­programms. Auch die lokalen Unter­nehmen haben nur begrenzt Zugang zum Markt außer­halb ihrer Dörfer und Regionen.

Idee: Banyaerdő verbindet lokales Fachwissen, um Produkte aus den natür­lichen Ressour­cen des länd­lichen Dencsháza her­zu­stellen und auf städtischen Märkten zu ver­kaufen. Wir arbeiten im Einklang mit der Gemein­schaft und den natürlichen Res­sourcen des Land­kreises Baranya. Unsere Produkte werden in den Wäldern und auf den Feldern des Dorfes her­ge­stellt und ge­sammelt. Unser Geschäfts­modell gewähr­leistet faire Löhne und eine gleich­berech­tigte Partner­schaft zwi­schen den Akteu­ren der Ge­meinde.

Akteur*innen: Die Zielgruppe des Projekts sind sozial marginali­sierte Com­munitys, ins­beson­dere Roma-Frauen. Banyaerdő arbeitet seit vielen Jahren mit dieser Gemein­schaft im Rahmen von örtlichen Com­muni­ty-Buil­ding-Pro­jek­ten zusam­men. Unser Team und unser Pro­gramm ko­operie­ren mit der Gemein­de und den Schulen von Dencsháza sowie dem Mecsekerdő-Na­tio­nal­park zu­sammen.

Wirkung: Innerhalb von weniger als einem Jahr nach dem Start von Banyaerdő haben wir unsere Produkte zu einer Marke ent­wickelt und sie in Budapest verkauft. Wir schlossen auch Partner­schaften für den Groß­handel mit unseren Pro­dukten direkt mit Miche­lin-Ster­ne-Res­tau­rants. Read the rest of this entry »

„Community Roma Doula Service“ (Ungarn)

Dezember 5th, 2023  |  Published in Ehrungen & Nachrufe, Einrichtungen, Frauenrechte

Sozialmarie 2023: Community Roma Doula Service in Un­garn (Foto: Vale­ria Cher­chi)SozialMarie ist ein Preis für soziale Innovation. Viele der aus­ge­zeich­ne­ten Pro­jekte be­fas­sen sich mit Roma. Wir stel­len Ihnen eini­ge dieser Ini­tia­tiven vor:

Einer der Hauptpreise der SozialMarie 2023 ging an das Projekt Community Roma Doula Service (Közös­ségi dú­laszol­gá­lat Al­sózsol­cán), welches be­nach­tei­ligte Frauen, die auf­grund ihrer sozialen und wirt­schaft­li­chen Situa­tion an­fäl­liger für geburts­hilf­liche Gewalt sind, unter­stützt. Das Projekt zielt darauf ab, dies zu be­kämpfen, indem es einen ge­mein­schaft­li­chen Doula­dienst in Alsózsolca (Nord­ost­ungarn) be­treibt und die Selbst­or­ga­ni­sa­tion von Ro­ma-Frauen unter­stützt.

Projektträger: EMMA Közhasznú Egyesület (EMMA Association)

Herausforderung: Roma-Frauen mit einem benachteiligten Hintergrund sind an­fälliger für geburts­hilfliche Gewalt; ihre repro­duk­tiven Rechte können in Er­mange­lung an­ge­mes­sener Infor­matio­nen und Schulun­gen kumu­lativ verletzt werden. Viele schwangere Frauen bitten darum, können aber in ihrem Umfeld nie­man­den finden, der sie in den Kreißsaal be­gleitet; diese Frauen werden also allein gelassen.

Idee: Im Rahmen des Projekts Community Roma Doula Service in Alsózsolca (Nordost­ungarn) über­nehmen ein­heimi­sche Roma-Frau­en eine unter­stüt­zende Rolle und be­gleiten ihre Kolle­ginnen im Kranken­haus. In einer beson­ders ver­letzlichen Phase des Lebens einer Frau setzen sich die Doulas dafür ein, dass die körper­lichen und emotio­nalen Bedürf­nisse der Frauen erfüllt werden, und arbeiten daran, ihre Dis­krimi­nierung zu ver­hindern.

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Menschenhandel: Leihmütterskandal auf Kreta

August 18th, 2023  |  Published in Frauenrechte, Rassismus & Menschenrechte, Recht & Gericht

Krimineller Adoptionsring in Griechenland: Ausbeutung von Roma-Frauen als einträgliches Geschäft (Foto: Eloisa/Pixabay) Menschenhandel: Auf Kreta wurde ein il­lega­ler Adop­tions­ring auf­ge­deckt – Frauen in Notlage wur­den nach Grie­chenl­and ge­lockt und als Leih­müt­ter aus­ge­beu­tet. Unter ih­nen vie­le Romnja aus Süd­ost­europa.

In Griechenland wurde vor einigen Tagen ein Leihmütter­skandal in einer Kinderwunsch­klinik auf­ge­deckt. Dies berichtet ORF.at unter Berufung auf grie­chische Medien­berichte und Zeit Online. In einer Klinik in Kreta sollen seit Jahren Frauen aus Ost­europa als Eizellen­spen­derinnen und Leih­mütter aus­ge­beutet worden seien – für Kund­schaft aus zahl­­reichen euro­­päischen Ländern, die, so ORF.at, „zumin­dest die rechtliche Grauzone auf dem Weg zum Baby­glück in Kauf“ nahm. Allein seit Dezem­ber des Vor­jahres wurden an der Kinderwunsch­klinik in der Hafen­stadt Chania 182 der­artige Fälle doku­mentiert. Bei der Razzia in der Stadt fanden die Einsatz­kräfte der Abteilung für orga­ni­sierte Kriminalität ver­gangene Woche nicht weniger als dreißig momentan schwan­gere Leihmütter vor.

„Die benötigte richterliche Erlaubnis sei in zahlreichen Fällen ge­nauso gefälscht wor­den wie Adoptions­papiere und medi­zinische Akten“, so ORF.at. Der Gründer und Leiter der Klinik und acht weitere Per­sonen wurden fest­ge­nommen. Ihnen wird vor­geworfen, „ein inter­nationales Netzwerk an Zuhältern auf­gebaut haben, um ,schutz­be­dürftige Frauen‘ aus dem Ausland nach Griechenland zu schaf­fen“. Dort seien diese dann als Leih­mütter oder Eizell­spen­derinnen herangezogen worden. ORF.at be­richtet: „Die Frauen aus Moldawien, der Ukraine, Georgien, Rumänien und Bulgarien – viele von ihnen Romnja – stam­men aus sehr armen Ver­hält­nissen und seien mit falschen Ver­sprechungen nach Kreta gelockt worden. Sie seien von der Öffent­lich­keit ab­geschirmt und in 14 Wohnungen ,unter erbärm­lichen Ver­hält­nissen‘ unter­ge­bracht und überwacht worden. Read the rest of this entry »

Podcast: Erklär mir Diskriminierung (2022)

Juni 13th, 2023  |  Published in Einrichtungen, Frauenrechte, Interview, Radio, Podcast & TV, Rassismus & Menschenrechte, Recht & Gericht

Podcast: Erklär mir die Welt, Folge #211, Mai 2022

Wie kann man sich gegen Diskriminierung zur Wehr setzen? Sandra Konstatzky er­klärt an vielen echten Bei­spielen, wie man sich als Be­trof­fe­ne:r effek­tiv zur Wehr setzt. Sandra Konstatzky ist Lei­terin der Gleich­be­hand­lungs­anwalt­schaft.

→Gleichbehandlungs:App
→Vorfall melden

(Beitrag und Text: Andreas Sator/Erklär mir die Welt)

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Zwangsterilisierungen: 275 Frauen entschädigt

April 29th, 2023  |  Published in Frauenrechte, Rassismus & Menschenrechte

Protest betroffener Frauen vor dem Krankenhaus in Ostrava (Foto: Romedia)275 Frauen wurden in Tschechien bisher für ge­setz­wid­rige Ste­ri­li­sie­run­gen ent­schädigt

Bisher wurden 275 Frauen in Tschechien für gesetzwid­rige Sterilisie­rungen ent­schädigt. Das Gesund­heits­minis­te­rium erhielt seit dem ver­gange­nen Jahr 630 Anträge, drei Viertel davon wur­den erledigt. Dies teilte die Re­gierungs­be­voll­mäch­tigte für die Roma-Min­der­heit, Lucie Fuková, am Sonn­tag mit. Die Roma-Or­ganisa­tio­nen be­schwer­ten sich im ver­gan­genen Jahr darüber, dass das Ministe­rium als Beleg für die Ent­schädigung nur die Patienten­akte an­er­kennt. Die Re­gierungs­bevoll­mächtigte für die Men­schen­rechte, Klára Šimáčková Laurenčíková, sagte vor kurzem gegen­über der Nach­richten­agentur ČTK, dass eine Beweis­aus­weitung er­wogen wird. Fuková will sich wegen even­tu­eller Ent­schädigung für Sterili­sie­rungen, die wäh­rend der Exis­tenz der Tschechoslowakei in der Slowakei durch­ge­führt worden sind, an ihren slowa­kischen Amts­kol­le­gen wenden.

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Podcast: Rassismus in den Schulen

Juli 16th, 2022  |  Published in Frauenrechte, Jugend & Bildung, Radio, Podcast & TV, Rassismus & Menschenrechte

Podcast „Romani Chaji“ (Mai 2021): Roma-Jugendliche in Deutschland erzählen von ihren Rassismus-Er­fah­run­gen in der Schule

Im Projekt „Romani Chaji“ des „RomaniPhen Archivs“ finden Mädchen der Sinti- und Roma-Com­mu­nity einen Raum, in dem sie über ihre Dis­kri­minie­rungs­erfah­run­gen sprechen und Stra­tegien da­gegen ent­wickeln kön­nen. Zudem werden indivi­duelle Lern­angebote ge­schaffen, um die Mädchen bei ihrer Aus­bildung zu unter­stützen. Zu­gleich werden kreative Kom­petenzen ge­för­dert: Es gibt Workshops und die Mädchen erstellen selbst Video-Blogs, Podcasts und animierte Filme. Mehr hier: www.romnja-power.de

Sämtliche Folgen des „Romani Chaji“-Podcasts (2021) finden Sie auf Spotify.

Vivaro Viva Romnja: Farajn le dschuvlenge

Juli 12th, 2022  |  Published in Einrichtungen, Frauenrechte, Interview, Radio, Podcast & TV

Radio Roma samRoma sam
Radijo Burgenland:
27.6.2022 |
(on demand)

Zaklina Radosavljević (Foto: Yvonne Erdost/ORF)Sajt but berscha i Zaklina Radosavljević patrijarchali struk­tur­tscha taj seksis­mus ando kheta­nipe aun pes­ke dikel. Ada sa tra­dija la, 2015 o farajn „Vivaro Viva Romnja“ te kerel – jek farajn, savo le dschuv­len­ge adaj hi. O farajn o ersch­ti fa­rajn tschak Rom­njen­ge hi, hat dschuv­lenge, andi Austrija. Ando vake­ripe phukal i Zaklina Ra­do­savlje­vić pedar o ak­tu­jeli tema­tscha le fa­raj­nistar.

But Romnjenge o drom ande jek naphandlo, ajgeni dschivipe meg mindig jek barano hi. Bari­kano hi odolen te sikal, save meg mindig ando garu­jipe dschin. Usar o kes­dipe aun lakero cil sina, odole dschuvlen andar o garu­jipe te hulinel taj te sikal, phenel i Rado­savljević.

O cil mukipe hi
Te pedar Romnja andi Austrija vakertscham, iste diklo ol, obste odola adaj upro them ale vaj na, afka i Zaklina Rado­savlje­vić. Mint Romnja migra­cijo­nakera scenaha, butvar min­den­felitike problemca iste dschin, afka sar jek pharo usedscha­jipe uso sikadipe taj uso butjakero foro. Ham o anti­ciganismus meg mindig soralo hi, taj odolestar o cile Romnja reste hi, phenel i Radosavljević. Oj odolen­ge and pe bescharel, saven meg mindig nisaj hango hi taj butvar na dikle on. O Romnja Betschiste butvar minden­felitika dis­krimi­nacijake ar bescharde hi.

O cil mukipe hi: Ada probalinel o farajn duach minden­feli­tike workshops te schofinel. But dschuvla meg mindig ande patri­jarchali struk­turtscha dschin, vaschoda barikano hi thana te schofinel, kaj le dschuv­lenge latsche dschal taj kaj tschak vasch lengere man­giptscha dschal. Adaleha kamla o farajn „Vivaro Viva Romnja“ jek gondo te schofinel taj le dschuv­len le work­shopendar afka use multi­plika­torkiji te kerel.

Latsche thana le dschuvlenge
O dschijakana tel likerde workshops adale tematschenca donde pumen bescharde: Inter­nacijo­nali Romen­gero-Di, mujsi­nipes­kero soharipe, partneris­kero maripe taj atschi­peskero tscha­tschipe. Read the rest of this entry »